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#Keine Lust auf eine kurze japanische Leine

Christian Thönes ist Maschinenbauer. Kein Mann fürs Rampenlicht also. Auch wenn er als Vorstandsvorsitzender von DMG Mori ein Schwergewicht der Branche anführt. Zuletzt aber standen er und sein Unternehmern ungewöhnlich oft auf der Bühne. Es ging um vermeintlich illegale Exporte nach Russland und eine Frage, die viele Hersteller von Werkzeugmaschinen umtreibt: Werden auf unseren Maschinen nur harmlose, fest vereinbarte Güter produziert oder auch solche, die schweren Schaden anrichten – in Kriegsgerät für Vladimir Putin zum Beispiel.

Das war die eine Baustelle für DMG Mori , Berichte über verdächtige Exporte nach Russland. Eine zweite eröffneten Unternehmen und CEO am Donnerstag: In einer Ad-hoc-Mitteilung gaben die Bielefelder bekannt, dass Thönes sein Amt niederlegt. Nach 25 Jahren im Unternehmen und sieben Jahren an der Spitze des Vorstands. Als Grund wurden „unterschiedliche strategische Vorstellungen“ genannt, aber weil das eine oft gehörte Erklärung bei solchen Trennungen ist, liegt die Frage nahe: Ist da noch mehr? Am Tag nach seiner Demission antwortete Thönes im Gespräch mit der F.A.Z. mit einem kurzen Satz: „Ein hartes Nein!“ Einen Zusammenhang zwischen den Berichten zum Russland-Geschäft und seinem Abschied gebe es nicht. Das sei abwegig und „überhaupt kein Thema“ gewesen.

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