#„Kill Bill 3“: Quentin Tarantino enthüllt Plan – Infos und Gerüchte zur Fortsetzung
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„„Kill Bill 3“: Quentin Tarantino enthüllt Plan – Infos und Gerüchte zur Fortsetzung
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Wird der letzte Film von Kultregisseur Quentin Tarantino eine Fortsetzung seines epischen Rachegeschichte um Beatrix Kiddo alias „die Braut“? Tarantino hat jedenfalls schon eine Idee.
Zehn Filme will Quentin Tarantino bekanntlich drehen. Einer fehlt ihm noch zur Erfüllung seines Plans, sofern man „Kill Bill: Vol. 1“ und „Kill Bill: Vol. 2“ zusammenzählt; was Tarantino großzügigerweise tut. Doch setzt der Kultregisseur die Geschichte über Beatrix Kiddo (Uma Thurman) tatsächlich 17 Jahre nach dem bislang letzten Teil fort? Gerüchte darum halten sich hartnäckig, dass „Kill Bill 3“ der zehnte und letzte Film von Tarantino wird – auch weil der Regisseur selbst sie befeuert.
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Das sagt Quentin Tarantino über „Kill Bill 3“
Im „Happy Sad Confused“-Podcast (via Independent) meinte der Filmemacher über die mögliche Fortsetzung im Jahr 2019: „Ich und Uma haben darüber erst kürzlich gesprochen, um euch die Wahrheit zu sagen.“ Mit Uma meint er selbstredend Uma Thurman, die Hauptdarstellerin der beiden bisherigen „Kill Bill“-Filme.
„Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es mache, aber ich habe darüber ein wenig weiter nachgedacht“, merkte Tarantino zur Sicherheit an. „Kill Bill 3“ ist schließlich weiterhin nur ein Gedankenspiel, aber der Kult-Regisseur gab zu, dass er sich nur diese eine Fortsetzung zu seinen bestehenden Filmen vorstellen könne.
Die Braut ging über etliche Leichen. Wie sie sich im Vergleich mit den tödlichsten Actionfiguren schlägt, verrät euch unser Video:
Wenige Monate später legte er Ende 2019 bei der Radio-Show von Andy Cohen (via The Wrap) nach:
„Ich habe eine Idee, was ich damit machen würde. Darum ging es, das Konzept hinzubekommen, was genau mit der Braut passiert ist und was ich machen will. Denn ich würde nicht einfach mit irgendeinem lächerlichen Abenteuer ankommen. Das hat sie nicht verdient. Die Braut hat lange und hart gekämpft. Aber jetzt habe ich eine Idee. […] Es müsste in drei Jahren sein. Aber es ist definitiv möglich.“
Die drei Jahre sind jetzt fast um, 2022 müsste uns laut der damaligen Aussage von Tarantino also „Kill Bill 3“ in den Kinos erwarten. Das ist aber natürlich nicht mehr zu schaffen, immerhin hat die Produktion nicht begonnen, Schauspieler*innen wurden noch nicht gecastet. Entsprechend müsste die Planung nach hinten verlegt werden. Vom Tisch ist sie aber anscheinend noch nicht.
Mögliche Handlung von „Kill Bill 3“
Laut Tarantino sollte zwischen dem zweiten und dritten Teil der Reihe genauso viel Zeit verstreichen, wie in Wirklichkeit vergangen ist. Die Handlung würde also fast zwei Dekaden nach dem Ende von „Kill Bill: Vol. 2“ spielen und Uma Thurman würde eine entsprechend ältere Beatrix Kiddo verkörpern. Bereits in der Vergangenheit deutete er außerdem an, worum es gehen könnte: Ein möglicher Konflikt wäre die Tochter von Vernita Green (Vivica A. Fox), die Beatrix im ersten Teil tötete. Damals versprach sie der Tochter sogar, dass sie auf sie warten würde, falls diese Rache für den Tod ihrer Mutter nehmen will.
Die Tochter wurde damals von Ambrosia Kelley verkörpert, die letztmals als Schauspielerin in einer Folge „How to Rock“ im Jahr 2012 zu sehen war. Eine wirklich große Karriere hat Kelley nicht vorzuweisen, weswegen sich eine Neubesetzung anbieten würde. Vivica A. Fox selbst hat ihre Favoritin für diesen Part im Gespräch mit NME ins Spiel gebracht: Zendaya. Der „Spider-Man: Far From Home“-Star reagierte in einem Interview bei Empire bereits auf Fox‘ Wahl und zeigte sich geehrt, betonte allerdings, dass es eben nur eine Idee sei, nichts weiter.
Nicht nur Beatrix Kiddo ließ es im Kino richtig krachen:
Cast von „Kill Bill 3“: Uma Thurman würde zurückkehren
Neben einer möglichen Rolle für die Tochter von Vernita Green könnten auch Sofie Fatale (Julie Dreyfus) und Elle Driver (Daryl Hannah) als Antagonistinnen in Frage kommen. Nach David Carradines Tod im Jahr 2009 – und Bills großartigem Ableben durch Beatrix‘ Fünf-Punkte-Pressur-Herz-Explosions-Technik – würde der dritte Teil in jedem Fall ohne Bill auskommen müssen. Für den Titel wäre das kaum tragisch, schließlich war „Kill Bill“ schon immer doppeldeutig, da es sich auch auf Beatrix‘ Todesliste handeln kann.
Und Uma Thurman selbst? Den scheinbaren Sargnagel verpasste sie „Kill Bill 3“ Anfang Februar 2018. Damals veröffentlichte die Schauspielerin ein Video von einem schweren Autounfall, der beim Dreh der ersten beiden Teile geschah und gab daran auch Quentin Tarantino eine Mitschuld, weil dieser sie zu der Fahrt trotz Sicherheitsbedenken gedrängt habe.
Entgegen der Befürchtungen vieler Fans ist das Tischtuch zwischen den beiden aber wieder zusammengeflickt worden. Gegenüber Entertainment Weekly verkündete Thurman sogar, bei einem weiteren Tarantino-Film mitzuspielen, „wenn er eine großartige Rolle schreibt“. „Kill Bill 3“ erwähnte die Darstellerin bei diesem Interview zwar nicht, doch davon unabhängig ist Thurmans einzige Forderung, dass sie und Tarantino einer Meinung bezüglich des Drehbuchs seien. Dies solle eben einen tollen Part für Thurman bereithalten. Eigentlich eine machbare Aufgabe für Quentin Tarantino.
Bei Tarantinos Filmen leben die Stars öfter gefährlich, wie ihr in unserem Video nachschauen könnt:
Funkt Tarantinos Karriere-Ende „Kill Bill 3“ dazwischen?
Wie erwähnt will Quentin Tarantino lediglich zehn Filme als Regisseur inszenieren, bevor er diese Karriere beendet. Für seinen zehnten Film hat er laut eigener Aussage ein Ziel – und das hat wohl nichts mit einer „Kill Bill“-Fortsetzung zu tun, wie er auf einer Pressetour (via Independent) verriet:
„Wenn mir eine tolle Horrorfilm-Geschichte einfällt, werde ich das als meinen zehnten Film machen. Ich liebe Horrorfilme. Es würde mir gefallen, einen Horrorfilm zu machen.“
Wenn Tarantino aus „Kill Bill 3“ also keinen Horrorfilm macht, scheint sich diese Idee zerschlagen zu haben. Wobei es denkbare Szenarien gibt, wie Fans dennoch in den Genuss des dritten Teils kommen könnten.
Der Regisseur merkte selbst an, dass ihm eine tolle Horrorfilm-Geschichte einfallen müsse. Wenn er also keine zündende Idee hat, dürften die Chancen für „Kill Bill 3“ deutlich steigen. Ansonsten wäre es immer noch denkbar, dass Tarantino seinen Plan, nur zehn Filme zu drehen, doch über Bord wirft. Allerdings scheint er derart davon überzeugt zu sein, dass dies eher unwahrscheinlich ist. Er könnte natürlich das Drehbuch für einen dritten Teil schreiben und jemand anderem die Regie überlassen, wobei das für Fans wohl eher eine halbgare Lösung wäre.
Ansonsten bliebe noch die Option, „Kill Bill 3“ nicht als Film zu inszenieren. Ein aufwendiges Theaterstück oder ein fesselnder Roman von Tarantino sind denkbare und durchaus verlockende Optionen. Wobei wir ungern auf die sicherlich beeindruckenden Kampfszenen verzichten wollen, ein Theaterstück oder eine (Mini-)Serie sollten es dann also schon gerne sein. Selbst wenn Tarantino als seinen zehnten Film also ein anderes Projekt wählt, müssen Fans die Hoffnung auf „Kill Bill 3“ nicht endgültig aufgeben.
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