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#Kingdom Come: Deliverance auf Switch: Technische Analyse offenbart Vor- und Nachteile

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Die technische Analyse von Kingdom Come: Deliverance für die Nintendo Switch bietet interessante Einblicke in die Leistung des Spiels in Bezug auf Bildrate und Auflösung. Obwohl der Port insgesamt beeindruckend ist, zeigt sich, dass er auch einige Nachteile mit sich bringt, so Digital Foundry.

Entwickelt wurde der Port von Saber Interactive, und es fällt auf, dass die Ladezeiten beim Start des Spiels deutlich schneller sind als bei der Xbox One Version. Die Switch-Version zielt auf eine Bildrate von 30 FPS ab und nutzt eine dynamische Auflösung von 720p im Docked-Modus, die auf bis zu 540p absinken kann. Um die visuelle Qualität zu verbessern, wird temporales Upscaling sowie eine Form der Schärfung für Graselemente und die Silhouetten entfernter Bäume eingesetzt.
Die Switch-Version macht umfangreichen Gebrauch von den CryEngine-Funktionen, einschließlich vollständiger Nutzung von Screen-Space-Reflections über große Wasserkörper und Wassersimulationen. In Bezug auf die Qualität steht sie der Xbox One-Version in nichts nach. Allerdings kann es in der Anfangsphase des Spiels, insbesondere während Regenfällen in der Kaserne, zu Einbrüchen der Bildrate kommen.
Weitere technische Merkmale umfassen den Einsatz von Parallax Occlusion Mapping, um Böden, Steinen, Matschspuren und Formationen an Burgmauern 3D-Höhe und -Tiefe zu verleihen. Auch wird ein Echtzeit-GI-Feature genutzt, das weder auf PS4 noch auf Xbox One vorhanden ist. Ein kleiner Nachteil dieser Technologie ist jedoch, dass sie auf bestimmten Oberflächen ein leichtes Flimmern verursachen kann.
Die Dichte der Bäume in der Ferne ist identisch mit der der Xbox One-Version, allerdings sind Lichtstrahlen in einer niedrigeren Auflösung vorhanden. Bei der Switch-Version gibt es mehr Pop-ins, niedrigere Schattenqualität und eine reduzierte Grasdichte. Auch die Qualität bestimmter Texturen, insbesondere bei Kleidungsstücken von Charakteren, wurde verringert.
Zu den Problemen gehören auch Frame-Pacing-Probleme sowie ein Absinken der Bildrate in Städten und bei Zwischensequenzen, obwohl vorgerenderte Zwischensequenzen mit 30 FPS laufen. Trotz dieser Herausforderungen stellt „Kingdom Come: Deliverance“ für die Switch eine beeindruckende technische Leistung dar, die zeigt, was möglich ist, wenn Entwickler sich bemühen, anspruchsvolle Spiele auf die tragbare Konsole zu bringen.

Die vollständige Analyse könnt ihr nachstehend sehen:

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