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Klassische und neue Version für Windows: Outlook parallel nutzen:

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Klassische und neue Version für Windows: Outlook parallel nutzen:

Das neue Outlook für Windows ist insbesondere in Firmen bis jetzt nicht reif für den flächendeckenden Einsatz, eine Ablösung der klassischen Version ist vielerorts nicht in Sichtweite. Dennoch forciert Microsoft die Umstellung auf die neue Version, erleichtert aber gleichzeitig die parallele Nutzung.

Über einen Schalter in der oberen rechten Fensterecke lässt sich aus der klassischen Version heraus das neue Outlook aktivieren. Schon bisher war es möglich, diesen Schalter einfach zu ignorieren und das neue Outlook trotzdem zu nutzen, indem man es aus dem Microsoft Store herunterlädt. Man hat dann einfach zweimal Outlook auf dem PC und kann sich frei entscheiden, welche Version man nutzen möchte. Die Programme können sogar gleichzeitig starten und kommen sich nicht ins Gehege.

Legt man den Schalter jedoch um, so hat sich bisher das klassische Outlook sozusagen „verabschiedet“ und es startete nur noch die neue Version. Um die klassische Version wieder wie gewohnt zu nutzen, musste man den Schalter im neuen Outlook erst wieder deaktivieren.

Das ist einerseits für die Nutzer umständlich und andererseits nicht in Microsofts Sinne. Man will die Leute schließlich beim neuen Outlook halten. Über das Microsoft 365 Admincenter (Message ID MC1066342, via Neowin) kündigt man daher eine Änderung an, die Mitte Mai in Kraft tritt:

Selbst wenn man den Schalter für das neue Outlook wieder deaktiviert, bleibt es im Hintergrund minimiert geöffnet. Gleichzeitig startet jedoch die klassische Version und lässt sich wie gewohnt nutzen. Beide Versionen laufen dann parallel nebeneinander. Benachrichtigungen erscheinen aber deshalb nicht doppelt, das neue Outlook sendet in diesem Fall keine Hinweise mehr.

Win-Win?

Einerseits wird Microsoft damit wieder ein wenig aggressiver, was das neue Outlook für Windows betrifft. Wer den Schalter einmal umlegt, wird das neue Outlook sozusagen nicht mehr los. Die gleichzeitige Nutzung der klassischen Version ist so allerdings einfacher, das dürfte vielleicht einige Nutzer dazu bewegen, öfter mal beim neuen Outlook reinzuschauen.

Siehe dazu auch: Neues vs. klassisches Outlook: Feature-Vergleich zwischen den beiden Versionen für Windows

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant.
Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir – für Euch!

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