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#Komm her, du coole Bratze

„Komm her, du coole Bratze“

Halten Sie einen Moment inne, bevor Sie am Montagmorgen vom Frühstückstisch auf­stehen und den SUV aus der Garage rollen lassen. Schauen Sie Ihrer Ehefrau tief in die Augen, grinsen Sie verschmitzt und sagen Sie: „Weißt du was? Du bist noch dieselbe coole Bratze wie vor 30 Jahren!“

Während Ihre Gattin dann mit seligem Lächeln zum Meeting in ihrer Anwaltskanzlei entschwebt, dürfen Sie sich dazu gratulieren, rhetorisch dem Beispiel Til Schweigers gefolgt zu sein. Anlässlich der Fortsetzung seines Erfolgsstreifens „Manta, Manta“ hat Deutschlands attraktivster Schauspieler (58) seiner Einst-und-jetzt-wieder-Filmpartnerin Tina Ruland laut Frau im Spiegel bescheinigt, sie sei „immer schon eine coole Bratze“ gewesen. Wofür sich Frau Ruland (55) mit der Feststellung revanchierte, Herr Schweiger sei noch der „heiße, geile Typ“ von damals.


Bild: F.A.Z.

Noch schweißtreibender als die Paarung Schweiger/Ruland ist derzeit allenfalls das erotische Buschfeuer, das Heidi Klum (49) in den sozialen Medien entfacht. Den Bericht über die jüngsten Bilderstrecken der Topmodel-Domina beginnt die Bunte im Stil eines Herrenmagazins: „Die Beine sind gespreizt, als sie sich lasziv nach hinten beugt.“ Bevor der Jugendschutz einschreiten muss, wird klargestellt, dass Frau Klums Zeigefreudigkeit Grenzen kennt: Juristisch relevante Körperregionen sind auf den Fotos nie unbedeckt zu sehen.

Gleichwohl attestiert Sexualtherapeutin Dr. Heike Melzer dem klumschen Nuditainment „etwas Extrovertiertes, beinahe Hysterisches“, und Markenexperte Dirk Spakowski fragt sich, wie „Heidis gefährliche Nackt-Strategie“ (Bunte) wohl bei ihren Geschäftspartnern ankommt. Tochter Leni hat ihrer Mutter dem Neuen Blatt zufolge schon ins Gewissen geredet. „Ich sage immer: Mom, das ist nicht cool. Wie du dich benimmst, ist oft peinlich.“

Was ihr Lebenspartner Tom Kaulitz über die Hautausstellung auf Instagram denkt, bleibt sein Geheimnis, aber womöglich muss Bruder Bill als Blitzableiter für angestauten Unmut herhalten: So könnte man die Zickereien im gemeinsamen Podcast der beiden deuten, die das Magazin In reportiert. Unter anderem hat Tom seinem Zwilling vorgehalten, dieser werde wegen seines effeminierten Erscheinungsbildes „täglich mit Claudia Effenberg und Inka Bause verwechselt“. Und als Bill an anderer Stelle, sich auf seinen Zigarettenkonsum reduziert fühlend, anmerkte: „Ich habe doch noch ganz viele andere tolle Eigenschaften außer Rauchen“, fügte Tom hinzu: „Du bist ja auch Trinker.“

„Mom, das ist nicht cool“: Heidi Klum und Ehemann Tom Kaulitz bei einer Oscar-Party 2022


„Mom, das ist nicht cool“: Heidi Klum und Ehemann Tom Kaulitz bei einer Oscar-Party 2022
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Bild: AFP

Noch haben die Friktionen im Klum-Kaulitz-Kosmos aber nicht ein solches Ausmaß erreicht, dass die Bunte sich genötigt sähe zu schreiben: „Ihr Liebesnest entwickelt sich zum Albtraum“. Diese Überschrift bleibt einstweilen Lena Meyer-Landrut und Mark Forster vorbehalten, die auf ihrem Landsitz in Italien Schreckliches erdulden müssen. Nicht nur, dass infolge der Dürre der Pool, der gerade gebaut wird, bald möglicherweise nur noch eingeschränkt nutzbar ist – in der Nähe des Anwesens befindet sich auch noch ein „Nazi-Lokal“, geführt von einem Mussolini-Verehrer, der seinen Schankraum mit allerlei faschistischen Devotionalien dekoriert hat.

Keine Ahnung, wie wir jetzt plötzlich auf Erika Steinbach kommen. Vielleicht weil sie genauso blond ist wie Heidi Klum. Vielleicht auch, weil die Bild-Zeitung uns auf ein spätes Fräuleinwunder aufmerksam gemacht hat: Ein Facebook-Foto zeigt die inzwischen 79-jährige Altnationale Steinbach (einst CDU, jetzt AfD) leibesübend auf einem Ellipsentrainer, bekleidet mit nichts als einem Bikini. Bild zitiert Steinbachs Kommentar dazu: „Noch trage ich weder im Schwimmbad noch auf einem Heimtrainer eine Burka.“ Unbestätigt sind bisher Gerüchte über ein geplantes AfD-Fotoshooting mit dem Arbeitstitel „Ein deutscher Sommer“, das Steinbach, Alexander Gauland und Björn Höcke leicht bekleidet in einer Ménage-à-trois am Strand des alten KdF-Seebades Rügen vereint.

Ein Hund namens „Little Mouse“

Was cooles Bratzentum angeht, haben die drei noch nicht ganz das Niveau von Donald Trump erreicht, der Sexyness und Cleverness auf beispiellose Weise vereint. Auch Frau im Spiegel und In spekulieren jetzt, dass die Beisetzung seiner verstorbenen Ex-Frau Ivana auf Trumps Golfplatz in Bedminster vor allem einen Grund haben könnte: Auf diese Weise lässt sich das Areal als Friedhof deklarieren, und es fällt weder Grund- noch Umsatzsteuer dafür an.

Nicht bekannt ist uns, ob Demi ­Moore die Ausflüge mit ihrem Hündchen Pilaf als Bildungsreisen von der Steuer absetzen kann. Wie Gala dokumentiert, zeigt die Schauspielerin der putzigen Chihuahua-Dame die Welt: Sie nahm Pilaf alias „Little Mouse“ zu den French Open mit, schmuggelte sie unter ihrer Bluse in den Louvre und ging mit ihr in einem Sternelokal essen.

Auch hier lässt sich wieder von den Reichen und Schönen lernen. Reservieren Sie für die Familie einen Tisch im Gourmetrestaurant „Monplaisir“, holen Sie aus der Prada-Tasche Ihrer Frau den streng riechenden Zwergpinscher, den Sie gerade aus dem Tierheim adoptiert haben, und lassen Sie ihn vom Carpaccio kosten. Ihre Tochter wird das garantiert unfassbar cool finden.

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