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#Gewagter Schritt: So verbessert Samsung die Kameras von günstigen Smartphones

„Gewagter Schritt: So verbessert Samsung die Kameras von günstigen Smartphones“

Auch die günstigsten Smartphones werben mittlerweile mit Quad-Kameras und hohen Megapixel-Zahlen. Doch in der Realität ist die Fotoqualität eher ernüchternd. Samsung möchte die Kamera-Qualität seiner Einsteiger-Smartphones verbessern und geht dafür einen gewagten Weg.

Samsung Galaxy A22 vs S22Bildquelle:

Vergleicht man das rund 150 Euro teure Samsung Galaxy A22 mit dem fast fünfmal so teuren Galaxy S22 fällt auf: Das teurere Smartphone bietet drei Kameras – das günstige hingegen ganze vier.

Während Hersteller bei teureren Smartphones mit verschiedenen Brennweiten, Auflösungen und weitere Details die Kameras bewerben, heißt es bei günstigen Smartphones stets „48 Megapixel Quad-Kamera“. Die Funktion oder Ausstattung der weiteren Sensoren spielt kaum eine Rolle und dient nur dazu, mit einer großen Anzahl an Kameras werben zu können.

Diese Änderung plant Samsung

Wie ein branchennahes Magazin aus Südkorea, dem Herkunftsland von Samsung, berichtet, will der Konzern auch bei preiswerten Smartphones auf Kameras verzichten. Konkret sollen Smartphones der Mittelklasse und im unteren Preissegment mit einem Sensor weniger ausgestattet werden. Die eingesparten Kosten durch diesen Schritt sollen dabei der Ausstattung der verbleibenden Kameras zugutekommen.

Auf diese Kamera musst du zukünftig verzichten

Wie das Magazin berichtet, verzichtet Samsung bei neuen Smartphones noch in diesem Jahr auf den Tiefensensor. Dieser bot meist eine Auflösung von 2 Megapixeln und konnte ohnehin keine eigenständigen Fotos aufnehmen. Vielmehr dient ein solcher Sensor dazu, durch den Abstand von der Hauptkamera räumliche Tiefe einzufangen. So kann im Porträt-Modus zwischen Motiv und Hintergrund unterschieden werden.

Auf einen Porträt-Modus oder Bokeh-Effekte verzichten, musst du jedoch auch in Zukunft nicht. So kann dieser Effekt auch mit jeder anderen, weiteren Kamera erreicht werden. Premium-Smartphones wie das Samsung Galaxy S22 bieten auch keinen Tiefensensor und können dennoch ausgezeichnet mit Tiefenschärfe umgehen.

Diese Kameras bieten Galaxy A54 und Co.

Auch welche Kameras konkret in den kommenden Samsung-Smartphones verbaut sind, will das Magazin bereits in Erfahrung gebracht haben. Demnach erhält das günstige Galaxy A24 eine 50 Megapixel Hauptkamera, eine 8 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera und eine 5 Megapixel Makro-Kamera. Beide Zusatzkameras profitieren also mit einer höheren Auflösung durch den Verzicht auf eine vierte Kamera.

Das Galaxy A54 soll hingegen ebenfalls mit einem 50 Megapixel-Sensor als Hauptkamera aufwarten. Auf dem Papier wäre dies ein Rückschritt von den bisherigen 64 Megapixeln. Jedoch ist Auflösung nicht alles, sodass wir auch bei Samsungs Kassenschlager mit einem hochwertigeren Sensor und sichtbaren Verbesserungen rechnen.

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