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#Kommentar: Unselige Inflation

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„Kommentar: Unselige Inflation“

Die Entwertung des Geldes pausiert nicht. Die neuesten Inflationsraten von 10,1 Prozent in Großbritannien und 9,9 Prozent in der Eurozone verfestigen das unselige Bild von Volkswirtschaften, in denen sich hartnäckige Inflation mit wirtschaftlicher Schwäche verbindet.

Eine rasche Rückkehr zu der von vielen Zentralbanken gesetzten Zielmarke von zwei Prozent erscheint wenig realistisch. Diese Erfahrung ist indessen nicht neu; auch in früheren Inflationsphasen ließ sich die Geldentwertung nicht einfach per Zauberschlag schnell wieder vertreiben.

Die Zentralbanken dürften nicht umhin kommen, mit weiteren spürbaren Zinserhöhungen gegen die Inflation vorzugehen.

Dies gilt besonders für die Bank of England und die Europäische Zentralbank, da die Schwäche des Pfundes und des Euros den Import von Inflation begünstigt.

Die Geldpolitik wirkt umso besser gegen die Geldentwertung, je weniger Regierungen und Tarifparteien ihr das Leben schwer machen. Eine expansive Finanzpolitik und überhöhte Tarifabschlüsse wären extrem kontraproduktiv.

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