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#Kommt nun der Aufschwung am Arbeitsmarkt?

Kommt nun der Aufschwung am Arbeitsmarkt?

1. Die Ära Löw endet in Wembley
2. Delta und die Virusvariantengebiete
3. Neuer Boom am Arbeitsmarkt?
4. Plagiatsvorwürfe gegen Annalena Baerbock
5. Letztes Urteil zu Kriegsverbrechen im Bosnien-Krieg
6. Donald Trump auf Tour
7. Kein Thunfisch im Thunfisch-Sandwich

Bittere Niederlage: Die Zeit von Joachim Löw als Bundestrainer endet in Wembley.


Bittere Niederlage: Die Zeit von Joachim Löw als Bundestrainer endet in Wembley.
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Bild: AFP

1. Die Ära Löw endet in Wembley

Deutschland verliert im Achtelfinale der Europameisterschaft 0:2 gegen England und scheidet aus. Joachim Löws Zeit als Bundestrainer endet mit einem bitteren Ausklang.

Das Spiel: Vor mehr als 40.000 zumeist englischen Fans im Londoner Wembley-Stadion kontrollierte die taktisch nicht groß veränderte deutsche Mannschaft zunächst das Geschehen. Die Engländer wurden erst im Verlauf der ersten Halbzeit stärker. Als sich Spieler, Fans und Kommentatoren schon fast auf die nahende Verlängerung eingestellt hatten, erzielte Sterling das 1:0 (75.) für die „Three Lions“. Wenige Minuten später folgte durch Kane (86.) das zweite Tor. Auf deutscher Seite vergaben Werner, Havertz und Müller die besten Chancen.

Der Abgang: Nach 15 Jahren und 198 Spielen endete die Ära von Joachim Löw an einem der traditionsreichsten Orte des Fußballs unrühmlich. Mit dem Achtelfinal-Aus verdeutlichte die Nationalelf, dass ihr unter dem Bundestrainer die Rückkehr an die Weltspitze nicht gelungen ist. Und dass der Mythos der Deutschen als Turniermannschaft ein Bild der Vergangenheit ist. Mit Löw verbunden bleibt der spektakuläre Fußball, den die DFB-Auswahl zwischen 2010 und 2014 bot – und den sie mit dem WM-Titel in Brasilien krönte. Das ist einige Jahre her. Nun übernimmt Hansi Flick.

Ausblick: Die Engländer treffen im Viertelfinale am Samstag (21 Uhr) nun auf die Ukraine, die sich durch ein Last-Minute-Siegtor in der Verlängerung mit 2:1 gegen Schweden durchgesetzt hat. Am Ende der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. In der zweiten Viertelfinal-Partie am Samstag trifft Dänemark auf Tschechien (18 Uhr). Zuvor spielen am Freitag bereits die Schweiz und Spanien (18 Uhr) sowie Belgien und Italien (21 Uhr / alle Partien live im F.A.Z.-EM-Ticker) gegeneinander. Unterdessen stößt der Plan der UEFA, die Zuschauerkapazitäten bei den verbleibenden Spielen zu erhöhen, auf Kritik. Angesichts der Gefahr durch die Ausbreitung der Delta-Variante fordern mehrere deutsche Politiker, die Zuschauerzahlen eher zu reduzieren. Bei den beiden Halbfinal-Spielen und dem Finale sollen in London bis zu 60.000 Zuschauer zugelassen werden, was 75 Prozent der Kapazität entspricht.

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Portugal samt Hauptstadt Lissabon gilt seit Dienstag als Virusvariantengebiet.


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Bild: AP

2. Delta und die Virusvariantengebiete

Zum 1. Juli hebt die Bundesregierung trotz Ausbreitung der Delta-Variante die Reisewarnung für alle Corona-Risikogebiete auf. Mehr als 80 Länder weltweit sind betroffen. Alle Augen richten sich künftig auf die Virusvariantengebiete.

Quarantäne: Seit Anfang des Jahres weist die Bundesregierung jene Gegenden im Ausland aus, in denen eine vermutlich besonders gefährliche Mutante des Coronavirus stärker verbreitet ist als hierzulande. Reisende, die von dort nach Deutschland zurückkehren, müssen für zwei Wochen in Quarantäne – selbst Genesene und Geimpfte. Momentan gelten 16 Staaten als Virusvariantengebiete. In Europa gehören seit Dienstag Portugal und Russland dazu, bereits seit Ende Mai wird das Vereinigte Königreich als Variantengebiet eingestuft.

Lockerungen: Erstmals seit Pandemie-Beginn darf in Hamburg ab Freitag unter strengen Auflagen wieder getanzt werden. Unter der Bedingung, dass alle Besucher negativ getestet, vollständig geimpft oder genesen sind. In Bayern wiederum entfällt künftig an sämtlichen Schulen die Maskenpflicht. Sofern die regionale Sieben-Tage-Inzidenz unter 25 liegt, müssen Kinder und Jugendliche am Sitzplatz keinen Mund-Nasen-Schutz mehr tragen. Außerdem lockert das Bundesland die Corona-Schutzmaßnahmen für Kultur- und Sportveranstaltungen weiter: Künftig sind im Freien bis zu 1500 Zuschauer erlaubt, davon bis zu 200 auf Stehplätzen.

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