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#Kopenhagener Feuerwerk gegen den BVB

„Kopenhagener Feuerwerk gegen den BVB“

Vorne harmlos, hinten wackelig – Borussia Dortmund hat zum Abschluss der Champions-League-Gruppenphase eine durchwachsene Vorstellung geboten. Im Gefühl der bereits vor einer Woche gesicherten Achtelfinal-Qualifikation ließ es das Team von Trainer Edin Terzic beim 1:1 (1:1) in Kopenhagen gemächlicher angehen. Ohne den komplett geschonten Jude Bellingham mangelte es am Mittwoch an Durchschlagskraft und defensiver Stabilität. Vor 31.900 Zuschauern im Parken-Stadion traf Hakon Haraldsson (41.) zum verdienten Remis des Tabellenletzten. Auch die zwischenzeitliche Führung durch Thorgan Hazard (23.) gab dem BVB keine Sicherheit.

Der BVB legte überlegen los, war aber immer auch anfällig für Fehler. So benötigte die Mannschaft von Trainer Edin Terzic wie schon zuletzt die Hilfe von Gregor Kobel im Tor. Umso bitterer für die Westfalen, dass der 24-Jährige zur Halbzeit vermutlich angeschlagen ausgewechselt wurde. Zunächst spielte er aber wie gewohnt stark: Kobel parierte einen Kopfball von Roony Bardghji (9.), dann einen Schuss des isländischen Mittelstürmers Haraldsson (12.).

Terzic nutzte die Partie, um einigen seiner viel belasteten Profis eine Pause zu geben. Wie erwartet wurden Bellingham, Brandt, Youssoufa Moukoko und Niklas Süle geschont und saßen zunächst auf der Bank. Dafür rückten Emre Can, Giovanni Reyna, Felix Passlack und Anthony Modeste in die Startformation. Und das zahlte sich zumindest in Person von Passlack schnell aus.

BVB mit vielen Ballverlusten

Nach seiner Flanke war der neuerdings als Außenverteidiger eingesetzte Hazard zur Stelle und beförderte den Ball ins Tor. Es war die erste richtige Chance des BVB, und eigentlich hätte dieses Tor jetzt Sicherheit geben können. Aber nur eigentlich. Denn anstatt nachlegen zu wollen, fing der BVB wieder an zu wackeln. Einmal konnte Kobel noch gegen Viktor Claesson (29.) retten.

Wenige Minuten später war der Schweizer machtlos. Einen der vielen Ballverluste der Dortmunder beim Spielaufbau nutzte Kopenhagen zu einem Konter, den Haraldsson (41.) mit einem Schuss ins lange Eck gekonnt abschloss. Damit blieb dem dänischen Meister die Schmach erspart, die vierte Mannschaft der Champions-League-Historie nach Deportivo La Coruna (2004/05), Maccabi Haifa (2009/10) und Dinamo Zagreb (2016/17) ohne Vorrundentreffer zu sein.

Gestreckt, es hat aber nicht gereicht: Dortmund um Giovanni Reyna in Kopenhagen


Gestreckt, es hat aber nicht gereicht: Dortmund um Giovanni Reyna in Kopenhagen
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Bild: AFP

12:3-Torschüsse zugunsten des Tabellenletzten spiegelten den schwachen Auftritt der Dortmunder in der ersten Halbzeit wider. Auch nach der Pause wurde es nicht viel besser. Donyell Malen (53. Minute) hatte zunächst die Riesenchance auf die Führung, nach Vorarbeit von Karim Adeyemi brachte der Niederländer den Ball aus bester Position aber nicht mal aufs Tor. Anschließend das gewohnt Bild: mal ein schwerer Fehlpass von Nico Schlotterbeck, mal ein Patzer von Emre Can oder anderen – immer wieder wurden die feurigen Dänen eingeladen.

Erst mit der Einwechslung von Moukoko und Brandt in der 63. Minute wurde der BVB zumindest offensiv besser. Kaum auf dem Platz traf Angreifer Moukoko mit einem Fernschuss den Pfosten. Brandt kurbelte nun fast jeden Angriff an. Wirklich zwingend wurde der BVB aber nicht mehr. In der 90. Minute vergab Rasmus Falk sogar noch die Riesenchance für das stark spielende Kopenhagen.

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