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#Kosmischen Superintelligenzen auf der Spur

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Kosmischen Superintelligenzen auf der Spur

Sind wir allein im All? Die Suche nach Signalen von außerirdischen Zivilisationen geht mit raffinierten Techniken und neuen Ideen weiter. Darüber berichtet bild der wissenschaft in der Februar-Ausgabe. Auch fantastisch wirkende Vorstellungen über die möglichen Fähigkeiten von Superzivilisationen halten demnach Einzug in das besondere Forschungsfeld.

Unendliche Weiten, Milliarden von Planeten und riesige Zeitspannen: Vor dem Hintergrund der kosmischen Dimensionen und Potenziale erscheint es unwahrscheinlich, dass sich nur auf der Erde ein Wesen entwickelt hat, das fragend ins Universum blickt. Diese auch bei Astronomen verbreitete Ansicht hat zu einer bereits traditionsreichen Suche nach Spuren intelligenter Außerirdischer geführt: Im Rahmen der berühmten SETI-Forschung (Search for Extraterrestrial Intelligence) fahnden Wissenschaftler nach Radiowellen-Signalen ferner Zivilisationen.

Im ersten Artikel des dreiteiligen Titelthemas berichtet der bdw-Astronomieexperte Rüdiger Vaas über dieses Projekt, die möglichen Gründe der bisher erfolglosen Suche und die aktuellen Weiterentwicklungen. Tatsächlich steht SETI demnach eigentlich noch immer am Anfang, denn die bisher nach Radiosignalen durchmusterten Himmelsbereiche sind bescheiden. Doch es wird nun kräftig ausgebaut, die Empfindlichkeit der Detektoren wächst und die Computerkapazitäten ebenfalls. Außerdem erweitern die Wissenschaftler die Fahndung zunehmend durch die Suche nach neuen möglichen Spuren: Machen sich postbiotische Maschinenzivilisationen oder ausgestorbene Superintelligenzen durch Technosignaturen und außerirdische Artefakte bemerkbar?

„Alien-Forschung“ mit neuen Ideen

Im Teilartikel „Neutrinos von den Nachbarn“ rückt Vaas dann teils fantastisch wirkende Denkansätze über die Kommunikationsfähigkeiten extrem hochentwickelter Intelligenzen in den Fokus. Die Ansätze von SETI basieren bisher vor allem auf der Vermutung, dass außerirdische Zivilisationen Radiowellen von sich geben könnten – so wie die Menschheit. Doch dies könnte eine vergleichsweise primitive Technik darstellen. „Es widerspricht keinem Naturgesetz, dass geistig und technisch viel höher entwickelte Zivilisationen existieren, die mit weitreichenden Signalen in den Weltraum funken und ganze Gestirne nach ihren Bedürfnissen umgestalten“, so Vaas.

Zur interstellaren Kommunikation oder Synchronisation erscheinen dabei etwa Neutrinos viel besser geeignet als Radiostrahlung oder auch Laser. Es ist denkbar, dass diese sogenannten Geisterteilchen oder möglicherweise auch Gravitationswellen Superzivilisationen als Signalträger und Uhren dienen. Sie könnten durch die Nutzung Schwarzer Löcher sogar Botschaften in die schwingende Raumzeit eingravieren oder kosmische Leuchttürme betreiben, geht aus dem Artikel hervor.

Superzivilisation im All könnten sich außerdem durch astrophysikalisch unmöglich erscheinende Phänomene bemerkbar machen, berichtet Vaas anschließend im Beitrag „Die Suche nach dem Unmöglichen“. Denn immer wieder blicken Astronomen verdutzt auf Daten: Galaxien verschwinden, Sterne tauchen plötzlich auf oder seltsame Objekte erscheinen in unserem Sonnensystem. Eine Großfahndung nach exotischen Himmelsphänomenen ist nun im Gange – und hat bereits zu interessanten Entdeckungen geführt, berichtet Vaas.

Das Titelthema „Außerirdische Superintelligenzen“ finden Sie in der Februar-Ausgabe von bild der wissenschaft, die ab dem 18. Januar im Handel erhältlich ist.

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