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#Real Madrid gewinnt den spanischen Supercup

Real Madrid gewinnt den spanischen Supercup

Beim Supercup in der Wüste hat sich Real Madrid den ersten Titel im Jahr 2022 gesichert. Die Königlichen besiegten im Finale am Sonntag im saudischen Riad Titelverteidiger Athletic Bilbao 2:0 (1:0). Für die Mannschaft um de früheren Weltmeister Toni Kroos erzielten der kroatische Superstar Luka Modric (38.) und Torjäger Karim Benzema per Handelfmeter (52.) die Treffer. Bilbao vergab durch Raul Garcia kurz vor Schluss einen Handelfmeter (89.), nachdem Reals Eder Militao die Rote Karte gesehen hatte (87.).

Für Carlo Ancelotti war es zugleich der erste Titelgewinn mit Real, seit er im Sommer auf die Trainerbank der Madrilenen zurückgekehrt war. Der Italiener hatte Real bereits zwischen 2013 und 2015 trainiert und dabei die Champions League 2014 gewonnen. Aktuell führt Ancelotti mit dem Rekordmeister die Tabelle in LaLiga an. Außerdem sind die Madrilenen noch in der Champions League und im nationalen Pokal vertreten.

Nach einem Jahr Unterbrechung wurde der spanische Supercup wieder in Saudi-Arabien ausgespielt. Im Halbfinale hatte sich Real gegen Erzrivale FC Barcelona durchgesetzt. Bilbao schaltete Atlético Madrid aus.

Sevilla-Derby im anderen Pokalwettbewerb nach Abbruch zu Ende gespielt

Betis Sevilla hat die Fortsetzung des am Samstagabend wegen Fankrawallen abgebrochenen spanischen Pokalspiels gegen den Stadtrivalen FC Sevilla gewonnen. Die Partie wurde am Sonntagnachmittag vor leeren Rängen fortgesetzt, Betis setzte sich dank des Tors von Sergio Canales in der 73. Minute mit 2:1 (1:1) durch und zog ins Viertelfinale ein.

Das Achtelfinal-Duell der Copa del Rey war am Samstagabend in der 39. Minute beim Stand von 1:1 abgebrochen worden, nachdem Gästeprofi Joan Jordán von einer von der Tribüne aus geworfenen Fahnenstange am Kopf getroffen worden war. Der Zwischenfall sorgte in Spanien für große Empörung: „Ein Idiot ruiniert das Derby“, titelte die Fachzeitung „Marca“ am Sonntag groß auf Seite eins.

Spieler von Betis Sevilla bejubeln ihren Sieg gegen den Stadtrivalen.


Spieler von Betis Sevilla bejubeln ihren Sieg gegen den Stadtrivalen.
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Bild: EPA

Doch es war nicht nur der eine, bisher nicht identifizierte Fan, der am Samstag für Ärger sorgte. Als Jordán zu Boden ging, wurden er und das Gästeteam von einem Teil der Betis-Anhänger noch minutenlang mit Sprechchören beleidigt. Spieler von Betis verurteilten zwar den Zwischenfall, versuchten aber auch, ihn zu relativieren. Sie warfen dem Trainer des FC Sevilla, Julen Lopetegui, vor, er habe Jordán dazu aufgerufen, „sich auf den Boden zu werfen und einen Schwindelanfall vorzutäuschen“. Dabei hielt sich der 27 Jahre alte Jordán zwar am Boden kurz den Kopf, stand aber schnell wieder auf. „Das ist alles die dunkle Seite unseres Fußballs“, kommentierte das Fachblatt „AS“.

Bereits vor knapp 15 Jahren war ein Sevilla-Derby im Betis-Stadion abgebrochen worden. Damals, am 28. Februar 2007, war Gästetrainer Juande Ramos im Pokal-Rückspiel von einer von einem Fan geworfenen Flasche am Kopf getroffen worden.

Der abermalige Zwischenfall spielte sich ab, nachdem Betis in der 39. Minute durch Nabil Fekir zum 1:1 gekommen war. Papu Gómez hatte den FC Sevilla kurz zuvor in Führung gebracht. Bei der Fortsetzung des Spiels fehlte Jordán, denn der Profi war am Sonntag nach Klubangaben daheim „unter ärztlicher Beobachtung“.

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