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#Keine Rückkehr für Iron Man: Robert Downey Jr. wurde aus Black Widow entfernt – zum Glück!

Keine Rückkehr für Iron Man: Robert Downey Jr. wurde aus Black Widow entfernt – zum Glück!

Laut dem Black Widow-Co-Autor war in einer Fassung tatsächlich eine Iron Man-Rückkehr für Robert Downey Jr. vorgesehen. Daraus wurde nichts und das ist gut so.

Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) verdient ein würdiges Ende. Im Kino wird ihrem Alter Ego Black Widow gerade ein Abschied zuteil, von dem Iron Man und Co. nur träumen können. Tatsächlich war das Marvel-Spektakel aber nicht immer nur als Schwanengesang für die Elite-Agentin gedacht: Gerüchteweise sollte auch Robert Downey Jr. als Iron Man einen allerletzten Auftritt feiern. Jetzt zeigt sich, dass es tatsächlich eine Drehbuchfassung mit Tony-Stark-Auftritt für Black Widow gab.

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Robert Downey Jr. sollte als Iron Man in Black Widow auftreten

Das hat nun Black Widow-Co-Autor Eric Pearson enthüllt (via Comic Book ):

Ich erinnere mich, dass in einer Version des Drehbuchs das Ende von The First Avenger: Civil War vorkommen sollte. Tony Stark sollte uns also [an den Black Widow-Zeitpunkt] erinnern, nach dem Motto: ‚Hey, wir sind ganz am Ende von Civil War.‘

Pearson spricht dabei eine Szene an, in der Tony Stark und Natasha Romanoff sich am Ende des Avengers-Bürgerkriegs noch einmal zanken: Romanoff wirft Stark ein aufgeblähtes Ego vor, er offenbart ihr wütend, dass man sie nun verfolgen würde – schließlich hat sie dem abtrünnigen Teil der Heldentruppe zur Flucht verholfen.

Schaut euch hier das Ende von The First Avenger: Civil War auf Englisch an:

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Manche Iron Man-Fans mögen nun wehmütig der verpassten Chance einer Iron Man-Rückkehr nach seinem Tod in Avengers 4: Endgame nachtrauern. Es ist aber aus unterschiedlichen Gründen richtig, dass die Figur für Black Widow nicht wiederbelebt wurde.

Robert Downey Jrs. MCU-Rückkehr hätte Iron Man-Fans enttäuscht

Denn wie Pearson klarstellt, hätte es sich bei der Black Widow-Einstiegssequenz nicht um neu gedrehte Szenen gehandelt: „Es war altes Material“, erklärt er. „Robert Downey Jr. wäre nicht [für neue Szenen] dabei gewesen.“ Man hätte also übrig gebliebenen Schnipsel aus Civil War-Zeiten recycelt.

MCU-Fans trauern zu Recht um Iron Mans Tod. Als einer der zwei Avengers-Papas hat er sie jahrelang begleitet und sich vom Technik-Spielkind zum Weltenretter entwickelt. Aber seinen brillant inszenierten, tränenfeuchten Heldentod zwei Jahre später mit einer halbgaren Dialogszene zu torpedieren, wäre einfach nicht richtig gewesen. Marvel sollte sein Grab lieber mit Blumen schmücken, als ihn zum Zombie zu machen.

Scarlett Johanssons Black Widow sollte ohne Iron Man auskommen

Black Widow braucht keine Avengers-Starthilfe

Darüber hinaus handelt es sich bei Natasha Romanoffs Schwanengesang ganz bewusst um einen Solo-Film, der bis auf die völlig vermurkste Black Widow-Abspannszene keine anderen Avengers zeigt. Schließlich hat sich nicht nur Iron Man fürs Universum geopfert, sondern auch Romanoff.

Der Marvel-Blockbuster setzt ihr also ein Denkmal – und das sollte ganz ihr gelten, von vorne bis hinten ihre Stärken und Schwächen, ihre Hingabe und Wut, ihre Vergangenheit und Gegenwart durchleuchten. Die Starthilfe per Iron Man-Kabel stuft sie dabei schon wieder unterschwellig auf den Status des Juniorpartners herab, den sie längst hinter sich gelassen hat.

Keine Marvel-Glanzstunde: Der Umgang mit Natasha Romanoff in Iron Man 2

Keiner der anderen Avengers – auch nicht Captain America, Thor oder der Hulk – sollten Gefahr laufen, ihr die Show zu stehlen. Es gibt aber auch ein Argument, das ganz speziell gegen Iron Man spricht.

Robert Downey Jrs. Black Widow-Rückkehr hätte die MCU-Botschaft ruiniert

Denn gerade im Zuge ihres ersten Auftritts in Iron Man 2 wurde Scarlett Johanssons Black Widow im Grunde wie ein Stück Fleisch behandelt: Als eine Art hypersexualisierter Gegenstand, der lange Zeit als Steilvorlage für Tony Starks Macho-Sprüche („So eine will ich!“) herhalten muss.

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Black Widow nach dem eigentlichen Ende der Infinity-Saga noch einmal ein Kino-Denkmal zu setzen, dürfte in dem Zusammenhang auch als ein Statement zu verstehen sein: Marvel will zeigen, dass die Zeiten chauvinistischer Herablassung und herabwürdigender Witzchen der Vergangenheit angehören. Diesen Anspruch hätte das Studio unterminiert, wenn es ausgerechnet Tony Stark mit seiner Machismo-Geschichte den einzigen Avengers-Auftritt in Black Widow zugebilligt hätten.

Marvel hat an dieser Front noch nicht genug getan, aber im Umgang mit Scarlett Johanssons Black Widow-Nachfolgerin können sie künftig ihren Ehrgeiz beweisen. Und auch eine in Teilen schwierige Figur wie Tony Stark hat sich über die Jahre entwickelt und muss nicht durch Iron Man 2 definiert bleiben. Die Trauer um ihn ist mehr als berechtigt. Vielleicht sollte man ihn jetzt ruhen lassen, um Platz für neue Held:innen zu schaffen.

Was hättet ihr zu einer Iron Man-Rückkehr in Black Widow gesagt?

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