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#Vierjähriges Mädchen nach 42 Stunden aus Trümmern befreit

„Vierjähriges Mädchen nach 42 Stunden aus Trümmern befreit“

Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet ist neuen Behördenangaben zufolge auf 8164 gestiegen. Mehr als 39.200 Menschen wurden demnach verletzt. Nach wie vor werden Menschen lebend aus den Trümmern gezogen. In der Provinz Kahramanmaras wurde ein vierjähriges Kind geborgen.

Alleine in der Türkei gibt es mindestens 5894 Tote und mehr als 34.810 Verletzte, wie der türkische Vizepräsident Fuat Oktay am späten Dienstagabend mitteilte. Zudem seien durch das schwere Erdbeben am Montag mindestens 5775 Gebäude eingestürzt. In Syrien starben laut dem dortigen Gesundheitsministerium sowie der Rettungsorganisation Weißhelme 2270 Menschen.

Auch in der zweiten Nacht nach dem Beben suchten Angehörige und Rettungskräfte weiter nach Verschütteten. Die Bergungsaktivitäten in den Erdbebengebieten liefen immer noch auf Hochtouren, wie Oktay am späten mitteilte. „Diese Arbeiten werden fortgesetzt, bis wir den letzten Bürger unter den Trümmern erreicht haben.“

Der Staatssender TRT verbreitete in den sozialen Medien Videos, die erfolgreiche Rettungen zeigen. Darunter die eines vierjährigen Mädchens in der Provinz Kahramanmaras, das nach 42 Stunden unter Trümmern geborgen wurde und die Hand einer Rettungskraft abklatscht. Glück hatte auch eine 56-Jährige aus der Provinz Hatay, die den Einsatzkräften nach ihrer Rettung „Ich liebe euch alle“ zurief.

Nach Angaben Oktays sind rund 16.150 Rettungs- und Suchteams im Einsatz – sie seien in alle betroffenen Provinzen und Bezirke entsandt worden. Insgesamt seien rund 60.000 Helfer vor Ort. Der Regierungspolitiker sagte, dass in der Nacht zu Mittwoch internationale und lokale Teams vor allem in die Provinzen Adiyaman, Hatay und Kahramanmaras gebracht würden, teils auf dem Luftweg. Die Wetterbedingungen ließen solche Flüge zu, was die Arbeit erleichtere, so Oktay.


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