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#Kostenlose Visa-Kreditkarte: Dieses Detail macht die Karte von Barclays besonders

„Kostenlose Visa-Kreditkarte: Dieses Detail macht die Karte von Barclays besonders“

Grundsätzlich handelt es sich bei der Barclays Visa um eine kostenlose Kreditkarte ohne Girokonto-Anbindung. Du erhältst also eine Kreditkarten-Rechnung von Barclays, die du selbst von deinem Konto begleichen musst. Wir zeigen, was du zu dem Angebot der Barclays wissen und beachten musst.

Ein Mann bezahlt kontaktlos mit Kreditkarte im Restaurant
Bildquelle: Dejan Dundjerski / Shutterstock.com

Bei der kostenlosen Kreditkarte von Barclays, der Barclaycard Visa, gibt es faire Zahlungs-Fristen und ein Detail, was die Kreditkarte so richtig zum Tipp werden lässt. Du kannst die Ausgaben über Partnerkarten splitten. Ideal für junge Paare, die etwa mittels Google Pay und Apple Pay im Alltag solvent sein wollen. Auch sonst gibt es ein paar Details, die Kreditkarte auszeichnen und bei denen du genau hinschauen musst. Aber: Am „Gebührenfrei“-Versprechen ändert sich grundlegend nichts.

Gebührenfreie Kreditkarte von Barclays: Die wichtigsten Infos

Die Barclaycard Visa ist eine vollumfängliche Kreditkarte, deren Nutzung dich keine Jahresgebühr oder Ähnliches kostet. Kurzum: Nutzt du sie trotz Verfügbarkeit gar nicht, kostet sie dich auch keinen Cent. Geld verdient die Bank durch die anfallenden Umsatz-Anteile der Händler, bei denen du einkaufst und nur im Zweifelsfall durch Zinsen, falls du beim Begleichen in Rückstand gelangst beziehungsweise eine Rückzahlung in Teilbeträgen veranlasst.

Im Idealfall ist die Nutzung für dich also völlig kostenlos. Bei der Teilzahlung bietet Barclays beispielsweise leicht bessere Konditionen als die TF Bank (18,38 Prozent p.a. (Barclays) gegenüber 19,39 Prozent p.a. (TF)), die ein ähnliches Kostenlos-Modell mit einer Mastercard anbietet.

Insgesamt bietet Barclays Rückzahlungs-Optionen per Rechnung (ganz) in festen Raten oder in flexiblen Teilbeträgen an. Hier musst du je nach Nutzungsabsicht schauen, welche Zinsen anfallen. Geht es rein nach den Zinsen, ist jedoch die Hanseatic Bank GenialCard unter den kostenlosen Kreditkarten die günstigste.

Zu diesem Thema schreibt die Barclays über die eigene Karte im Kleingedruckten: „Gleichst du die Umsätze deiner Kreditkartenabrechnung nicht innerhalb eines zinsfreien Zeitraums von bis zu 59 Tagen vollständig in einer Summe aus, sondern entscheidest dich für eine Rückzahlung in Teilbeträgen, werden die mit dir vereinbarten Zinsen berechnet.“ Nutzt du sie nur für kleine Beträge und zum bargeldlosen Einkaufen, empfehlen wir, die festgelegte Teilzahlungs-Option in der App auszustellen. Dann fallen bei guter Disziplin wirklich keine Kosten an. Auch die angesprochenen 59 Tage als Zeitrahmen zur Deckung sind im Kreditkarten-Vergleich wirklich gut.

Kreditkarten-Tipp: Dieses Extra macht die Barclaycard Visa besonders

Im Wust von kostenlosen Kreditkarten – also jenen ohne Jahresgebühr und ohne direkte Bargeld-Abhebe-Gebühren – scheint die Barclaycard Visa nur eine von vielen zu sein. Ein nützliches Feature ist jedoch die kostenlose Partnerkarte. Das bietet die zum Vergleich herangezogene TF Bank beispielsweise nicht. Barclays bietet ohne Zusatzkosten sogar bis zu 3 Extra-Karten, die du in deiner Familie verteilen oder inhaltlich getrennt für verschiedene Anwendungs-Bereiche – eine Online- und eine Offline-Karte etwa – nutzen kannst.

Barclays Visa Kreditkarte
Schick im Hochformat: Die Barclays Visa.

Alle wichtigen Details zur Barclays Visa im Überblick:

  • Kostenlose Kreditkarte: Visa
  • Keine Jahresgebühr, kein Mindestumsatz
  • Keine Girokonto-Anbindung
  • Apple Pay und Google Pay möglich
  • Bis zu 3 kostenlose Partnerkarten
  • Weltweit kostenlos Bargeld abheben
  • Effektiver Jahreszins für Teilzahlungen: 18,38 Prozent p.a.
  • 4 Prozent Gebühren aus Umsatz bei Casinobetrieben, Lotteriegesellschaften, Wettbüros und Wertpapierhandelsplattformen
  • 59 Tage Deckungsziel
  • SMS-TAN und Visa Secure
  • Hier beantragen

Dass Apple Pay und Google Pay unterstützt werden, ist eine Randnotiz, wenngleich noch längst nicht jedes Konto die gängigen Formen von Mobile Payment unterstützen.

Faire Zahlungsziele und schnelle Aktivierung

Fair ist die inkludierte 0-Prozent-Finanzierung. Mit dem Versprechen als „Sofortkaufen & Späterzahlen“-Karte ist die Barclays Visa mit einer 0-Prozent-Federung für Umsätze von bis zu 500 Euro über 3 Monate ausgestattet. Heißt: Bleibst du im 500-Euro-Limit, kannst du für einzelne Umsätze dein Zahlungsziel auf 3 Monate verlängern, ohne dass dafür die eigentlichen Zinsen berechnet werden. Voraussetzung ist allerdings ein makellose – Barclays schreibt „ordnungsgemäße“ – Führung des Kontos beziehungsweise der generellen Ausgleichszahlungen.

Die Beantragung kann nach Wunsch komplett online und digital erfolgen. Zuerst gibst du deine Daten an, anhand einer obligatorischen Bonitätsprüfung schätzt die Bank ein, wie hoch dein Kreditlimit ist. Die notwendige Identifizierung wird via Video-Ident-Verfahren angeboten und den Antrag kannst du digital unterschreiben. Im Idealfall dauert der ganze Vorgang nur ein paar Minuten. Die Karte selbst wird dir dann in den Tagen danach zugestellt und ist sofort einsatzbereit – auch zum Eintragen in die Apps für Google Pay und Apple Pay.

Achtung: Extra-Gebühren für Glücksspiel und Wettbüro-Umsätze

Gebühren von dir verlangt die Barclays-Bank bei diesem Modell lediglich bei Umsätzen aus Glücksspiel- und Wetteinsätzen. Hier beträgt der Kostenanteil 4 Prozent.

Dass die 4-Prozent-Gebühr auch bei Umsätzen auf Wertpapierhandels-Plattformen greift, solltest du auch im Blick haben, falls du die Karte zum Ausgleich für Einzahlungen bei sogenannten Neo-Brokern nutzen willst.



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Bildquellen

  • Barclays Visa Kreditkarte: Barclays
  • Mastercard und Visa Kreditkarten: olgsera/Shutterstock.com
  • Mann bezahlt im Restaurant mit Karte: Dejan Dundjerski / Shutterstock.com

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