#Kreuzfahrtpassagiere beobachten unfreiwillig Walschlachtungen
Die Regierung der Färöer hat sich wegen der Tötung von Walen vor der eigenen Küste verteidigt.
Waljagden könnten zwar für Menschen, die mit dem Abschlachten von Säugetieren nicht vertraut seien, ein dramatischer Anblick sein, doch seien sie im Falle der Färöer tierschutzrechtlich zulässig, nicht kommerziell, wissenschaftlich begleitet und nachhaltig, heißt es in der Erklärung.
„Die Tatsache, dass Tourismus und Walfang auf den Färöern parallel stattfinden, bereitet der Regierung keinen Anlass zur Sorge.“
Zuvor hatte sich eine britische Kreuzfahrtgesellschaft bei den mehr als 1000 Passagieren eines Schiffes dafür entschuldigt, dass dieses vor Tórshavn mitten in eine Waljagd geraten sei. Laut einem Bericht von ABC News wurden bei der Jagd mehr als 40 Grindwale getötet.
Demnach bezeichnete die Kreuzfahrtgesellschaft Ambassador Cruise Line die Waljagd als „veraltete Praxis“, die sie entschieden ablehne.
Laut der Regierung der Färöer gibt es im östlichen Nordatlantik rund 380.000 Grindwale, rund 100.000 lebten im Gebiet rund um die Inseln. Davon würden jährlich etwa 600 gefangen. Die Färöer sind ein autonomes Inselgebiet, das unter der Hoheitsgewalt des dänischen Königreichs steht.
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