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#Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. April

„Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. April“




Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Im Stahlwerk Asow in Mariupol haben sich noch immer ukrainische Verteidiger verschanzt. Die Frontlinien verschieben sich nur noch langsam. Aber dass der russische Angriff ins Leere läuft, davon kann noch nicht ausgegangen werden. Jetzt spielen Waffenlieferungen an die ukrainische Armee eine zentrale Rolle – aber wie kommen sie ins Land? Russland hat angekündigt, sie als legitime Angriffsziele zu betrachten. Den Lieferungen drohen Luftschläge, Raketen, Beobachtungen russischer Spezialkräfte. Manches spricht dafür, das schwere Gerät auf der Schiene zu bewegen, anderes für Transporte mit Tiefladern, also per „Ameisenverfahren“. Margit Hufnagel ist der Frage nachgegangen, wie die deutschen Panzer an die ukrainische Front gelangen.

Der Tag: Während die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland nur schleppend verlaufen, werden die Gefechte mit aller Härte fortgesetzt. Beide Seiten berichteten von militärischen Erfolgen im heftig umkämpften Osten des Landes. Parallel zu der unübersichtlichen Gefechtslage haben die USA mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten in Deutschland und anderen Ländern begonnen. Unklar blieb weiter die Lage um das Stahlwerk Azovstal in der Hafenstadt Mariupol. In den Bunkeranlagen der Industriezone sollen sich nach russischen Angaben rund 2500 ukrainische Kämpfer und ausländische Söldner verschanzt haben. Der Ukraine zufolge warten dort vor allem 1000 Zivilisten auf ihre Rettung, darunter auch Kinder.

Im arabischsprachigen Sender Al-Arabija warnte Lawrow, Russland kenne die Routen, über die die Ukraine aus dem Westen Waffen bekomme. Die Waffen sollten nun Ziel werden, „sobald sie das Territorium der Ukraine erreichen“. Er sagte aber auch, dass sich Russland nicht im Krieg mit der Nato sehe. Sein Land drohe nicht mit Atomwaffen, westliche Medien übertrieben bei diesem Thema.

Die Lage: Kein Thema nimmt beim kleinen CSU-Parteitag eine so wichtige Rolle ein wie der Krieg in der Ukraine. Bayerns Ministerpräsident und Parteichef Markus Söder kritisiert das Vorgehen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seiner Ampel-Regierung scharf. Der Kanzler versäume es, in schwierigen Zeiten Orientierung zu geben. „Ein solches Zögern, Sich-Verstecken oder Sich-davor-Drücken ist eines deutschen Kanzlers unwürdig“, betonte Söder. Was der CSU-Chef an den beiden kleineren Parteien der Regierungskoalition bemängelt.

Die Region: Die große Zahl ukrainischer Flüchtlinge unterzubringen, stellt Bayern, die Landkreise, Städte und Gemeinden vor Herausforderungen. In Mindelheim hat sich eine Diskussion um die hohen Kosten ihrer Verpflegung entsponnen. Ein Caterer berechnet 40 Euro pro Person und Tag. Im benachbarten Landkreis Günzburg fällt nur die Hälfte der Kosten an. Jetzt prüft das Landratsamt des Landkreises Unterallgäu Alternativen.

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