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# Krypto-Lobbyverband: Regulierung darf nicht „hinter verschlossenen Türen“ stattfinden

“ Krypto-Lobbyverband: Regulierung darf nicht „hinter verschlossenen Türen“ stattfinden „

Der amerikanische Kongress muss die Kontrolle über die Krypto-Regulierung ergreifen und den Gesetzgebungsprozess „transparenter“ gestalten, wiie Kristin Smith, die Geschäftsführerin (CEO) der Blockchain Association, fordert.

In einem entsprechenden Bloomberg-Interview vom gestrigen 22. Februar betont Smith, dass das amerikanische Parlament bei der Krypto-Regulierung das Heft des Handelns in die Hand nehmen muss, auch wenn der Prozess dadurch „sehr langsam“ wird. Zumindest zwischenzeitlich könnten die Regulierungsbehörden solange diese Aufgabe übernehmen.

Dahingehend gibt Smith zu bedenken, dass die Behörden zwar „sehr schnell arbeiten“ können, allerdings würde die Regulierung dann „hinter verschlossenen Türen“ stattfinden. Deshalb wäre es vielmehr wünschenswert, einen „transparenten Prozess“ über den Kongress anzustoßen, in den die Kryptobranche direkt involviert ist.

Zudem sieht Smith ein Problem darin, dass der behördliche Ansatz der ‚Regulierung durch Strafverfolgung‘ immer nur auf „sehr spezifische Fakten und Fälle“ beschränkt ist.

Allerdings räumt die Geschäftsführerin des größten amerikanischen Krypto-Lobbyverbandes ein, dass die Lage für die US-Politik momentan schwierig ist, denn viele Politiker, die enge Verbindungen zum früheren FTX-Chef Sam Bankman-Fried (SBF) hatten, würden sich nach dem spektakulären Zusammenbruch der Kryptobörse im November 2022 „verraten“ und „verkauft“ fühlen.

Smith ist derweil zuversichtlich, dass es schon bald eine Regulierung für Stablecoins in den USA geben wird, denn an dieser arbeitet der Kongress bereits „seit 2019“. So soll eine derartige Einigung schon in trockenen Tüchern gewesen sein, ehe es zum Kollaps der FTXkam.

Die Geschäftsführerin der Blockchain Association weist zudem darauf hin, dass die Risiken der Kryptobranche gewisse Unterschiede zum traditionellen Finanzwesen aufweisen, weshalb eine Regulierung speziell auf diese Risiken „zugeschnitten“ werden müsse.

Als Beispiel führt Smith an, dass bei Stablecoins die „Marktseite“ einen größeren Schwerpunkt in der Regulierung einnehmen sollte als der Umgang mit kriminellen Wirtschaftsaktivitäten, denn durch die „deutlich transparentere“ Natur der Blockchain-Technologie bräuchte es hier weniger Fokus.

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