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#Kuleba: Schwarzes Meer soll „Meer der NATO“ werden

Nach den Enthüllungen amerikanischer Geheimdienstdokumente sind nun neue aufgetaucht. Das berichtet die „New York Times“ (NYT) am Donnerstag. Bei dem Leak soll es sich um zusätzliche Dokumente handeln, die nicht in dem 53-seitigen Set von vorheriger Woche enthalten sind. In dem neuen Leak, 27 Seiten umfassend, geht es nach Angaben der Zeitung um die russische Regierung, die sich demnach mit dem Inlandsgeheimdienst über die Zahl der Toten und Verwundeten im Ukrainekrieg streitet und dem Militär vorwirft, das Ausmaß an Kriegstoten zu verdecken.Auch geht es in dem neuen „Batch“ darum, wie tief amerikanische Spione „in fast jeden Aspekt russischer Geheimdienstapparate und militärischer Kommandostrukturen eingedrungen“ seien. In einem Dokument erklären amerikanische Geheimdienstmitarbeiter, dass der wichtigste russische Inlandsgeheimdienst, der Föderale Dienst für Sicherheit der Russischen Föderation (FSB), das Verteidigungsministerium des Landes „beschuldigt“ habe, „russische Verluste in der Ukraine zu verschleiern“. Das Ergebnis unterstreiche „die anhaltende Zurückhaltung der Militärs, schlechte Nachrichten in der Befehlskette weiterzugeben“, heißt es bei der „New York Times“.

Angehörige des FSB, so soll es in den Dokumenten heißen, behaupten, dass die Zahl der Toten und Verwundeten der russischen Nationalgarde, der „Wagner“-Söldnergruppe und der Kämpfer von Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow nicht in den Statistiken des Ministeriums enthalten sei. Laut FSB sollen 110.000 russische Soldaten verletzt oder getötet worden sein.

Der Zeitung zufolge deuteten die neuen Dokumente darauf hin, dass die Lücke in den amerikanischen Geheimdiensten weit mehr Material zutage fördern könnte als bisher angenommen wird. Die neuen Dokumente seien auf den 28. Februar dieses Jahres datiert. Die „NYT“ vermutet, dass der Großteil des Materials aus abgefangener Kommunikation entstammt.

Laut einem Bericht der „Washington Post“ soll der Whistleblower der enthüllten Geheimdienstdokumente auf einer Militärbasis gearbeitet haben. Der Mann soll ein „junger, charismatischer Waffennarr“ sein, „der streng geheime Dokumente an eine Gruppe weit verstreuter Bekannter weitergab, die in der Isolation der Pandemie nach Gesellschaft suchten“, heißt es bei der Zeitung. Der Mann soll als „OG“ auf der bei Gamern beliebten Plattform „Discord“ bekannt sein. Dort tauchten die geleakten Dokumente zuerst auf. Er hatte die Dokumente wohl bei der Arbeit kopiert, wie ein Mitglied einer Gruppe bei „Discord“ der US-Zeitung berichtete.

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