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#Niedergelassene Ärzte wollen auch bei Patienten zu Hause impfen

Niedergelassene Ärzte wollen auch bei Patienten zu Hause impfen

Bisher war meist von Krankenhäusern und Intensivbetten die Rede, wenn es darum ging, die Corona-Pandemie zu bekämpfen. Jetzt rücken Hausärzte in den Fokus. Zumal im Wetteraukreis, der eine Vorreiterrolle einnimmt, weil er schon in der Vorwoche Impfdosen an niedergelassene Hausärzte abgegeben hatte. „Es geht hier um Vertrauen. Ich höre von meinen Patienten, dass sie von ihrem Hausarzt, der sie schon lange begleitet, geimpft werden wollen“, sagt Alexander Jakob, Hausarzt aus Bad Nauheim. Zusammen mit fünf weiteren Haus- und Kinderärzten ist er einer Einladung von Landrat Jan Weckler (CDU) zu einer Videokonferenz gefolgt, um die aktuelle Situation zu besprechen.

Die meisten Corona-Infizierten würden ohnehin nicht im Krankenhaus, sondern von niedergelassenen Ärzten versorgt, sagt Wolfgang Pilz, Mediziner aus Friedberg. Er habe bereits ein Drittel seiner besonders beeinträchtigten Patienten zu Hause geimpft. Nun wartet er auf die nächste Impfstofflieferung. Den Vorschlag des Landes, gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung zunächst mit 50 Testpraxen zu beginnen, die ihre Patienten impfen, hält Pilz für verfehlt. „Was wir brauchen, ist die Einbindung aller niedergelassenen Ärzte, damit möglichst schnell geimpft wird.“

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