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#Bitcoin (BTC) kämpft um 21.000 US-Dollar, Coinbase gerät unter Druck

„Bitcoin (BTC) kämpft um 21.000 US-Dollar, Coinbase gerät unter Druck“

                Die Kryptobranche wird durch die Ermittlungen gegen Coinbase zusätzlich verunsichert, was für Bitcoin und Ethereum direkt neue Verluste bedeutet.

Bitcoin (BTC) ist am heutigen 26. Juli auf 21.000 US-Dollar abgerutscht, nachdem bekanntgeworden ist, dass gegen die große amerikanische Kryptobörse Coinbase ermittelt wird.

Bitcoin-Stundendiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

21.000 US-Dollar Marke als wichtiger Support

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, ging es für den Bitcoin-Kurs prompt nach unten, als die ersten Berichte über die rechtlichen Probleme von Coinbase aufgekommen sind.

Laut Bloomberg prüft die amerikanische Börsenaufsicht SEC derzeit, ob die Krypto-Handelsplattform ihren Nutzern den Handel von unregistrierten Wertpapieren ermöglicht hat.

Das jüngste Kapitel im größeren Streit zwischen amerikanischer Kryptobranche und den zuständigen Behörden hat den Markt spürbar verängstigt, denn gleichzeitig wird auch noch gegen einen ehemaligen Geschäftsführer der Coinbase wegen Insiderhandels ermittelt.

Dadurch geht es für den Bitcoin-Kurs zurück auf 21.000 US-Dollar, wobei Krypto-Analyst Mark Cullen nun betont, dass dieser Support zwingend gehalten werden muss, damit die Bullen am Drücker bleiben können.

„Die 21.000 US-Dollar-Marke ist super wichtig für die Bullen, denn diese muss gehalten werden, wenn sie sich weiter Hoffnungen darauf machen wollen, zurück in den Aufwärtstrend zu kommen“, wie der Experte auf Twitter fordert. Dem fügt er an:

„Ein Abschluss unter dieser Marke im 4-Stundendiagramm und die Bären haben das Heft des Handelns wieder in der Hand.“

Der Trader Crypto Tony sieht derweil ein etwas tieferes Level als nächsten wahrscheinlichen Boden, wobei er gleichsam warnt, dass ein „tieferer Abschwung“ noch immer möglich ist.

Die Coinbase geht unterdessen proaktiv gegen die Negativschlagzeilen vor, so hatte die Kryptobörse bereits in der vergangenen Woche auf dem firmeneigenen Blog einen Eintrag verfasst, der die Regulierungsbemühungen der SEC kritisiert.

„Wenn die Börsenaufsicht einen offenen Dialog startet, an dem wir uns alle beteiligen können, dann würden wir für einige der wichtigsten Fragen gerne unsere Sicht der Dinge einbringen, und hoffentlich tun das viele andere auch“, wie Coinbase-Cheflobbyist Faryar Shirzad schreibt.

Und weiter:

„Wir werden zwar nicht in allen Dingen einer Meinung sein, aber es ist wichtig, dass dies ein offener und transparenter Prozess ist, bei dem die Öffentlichkeit ihre Sichtweise einbringen kann. Regulierung in dieser Größenordnung ist viel zu wichtig, um in einer Blackbox stattzufinden.“

Die Coinbase-Aktie verliert durch die Meldungen weitere 3,7 %, nachdem gestern bereits ein Verlust von 5,3 % hingenommen werden musste.

Ethereum wieder auf dem Rückmarsch?

Auch bei den Altcoins ist die Stimmung momentan wieder schlecht, so hatte der Krypto-Experte TraderSZ bereits vor dem Abschwung von Marktführer Bitcoin prognostiziert, dass es für Ethereum (ETH) bald wieder zurück auf 1.000 US-Dollar geht.

Der Ethereum-Kurs, der bisher die stärkste Performance im Juli hingelegt hat, bewegt sich bei Redaktionsschluss immerhin noch auf 1.400 US-Dollar. Im Gegensatz zum zwischenzeitlichen Hoch vom 24. Juli jedoch bereits ein Rückgang von 15 %.

Ethereum-Kursdiagramm (Binance). Quelle: TradingView

So hatte TraderSZ am gestrigen 25. Juli in Aussicht gestellt, dass sowohl Ethereum als auch Bitcoin bald neue Tiefpunkte erreichen könnten, für die marktführende Kryptowährung würde dies einen Rücklauf auf 18.500 US-Dollar bedeuten.

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