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#Laursen sichert das Remis für Bielefeld

Laursen sichert das Remis für Bielefeld

Arminia Bielefeld konnte auch das direkte Duell mit Tabellennachbar FC Augsburg nicht gewinnen und muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Im Duell der Tabellennachbarn kamen die Augsburger gegen die Arminia nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und stehen somit weiter auf Rang 16 – eine Position vor Bielefeld. Die verpassten somit auch im siebten Anlauf den ersten Erfolg in einem Pflichtspiel gegen die Augsburger.

Abwehrspieler Reece Oxford (19.) brachte die bei Standardsituationen gefährlichen Hausherren vor 17.500 Zuschauern mit seinem ersten Bundesligator in Führung. Jacob Laursen (77.) erzielte etwas überraschend den Ausgleich für die Gäste.

„Wir wollten drei Punkte mitnehmen, aber haben es in der zweiten Halbzeit aus der Hand gegeben“, sagte Augsburgs U21-Europameister Arne Maier: „Bielefeld hat es aber auch gut gemacht nach der Pause.“ Ähnlich sah es Daniel Caligiuri: „Wir gehen verdient in Führung.“ In der zweiten Hälfte „machen wie Bielefeld stark.“ Bielefelds Manuel Prietl kommentierte: „Das ist ein gewonnener Punkt.“ In der ersten Halbezeit „waren wir mutlos“.

Die Anzeichen auf ein Torspektakel standen schon vor Beginn des Spiels schlecht, denn mit je drei Treffern trafen die offensivschwächsten Teams der Liga aufeinander. Mit Blick auf die Bilanz – Augsburg gewann fünf der sechs Pflichtspiele gegen die Arminia – und mit Vertrauen in einen zuletzt wiedererstarkten U21-Europameister Arne Maier konnte der FCA dennoch mit Zuversicht in das Nachbarschaftsduell starten. Bei der Arminia gab Janni Serra sein Startelfdebüt. Beide fielen kaum auf.

Augsburg die spielbestimmende Mannschaft

Die Hausherren eröffneten die Partie deutlich druckvoller und mutiger und heizten die Stimmung in der Arena schon in den ersten Minuten ordentlich an. Daniel Caligiuri (9.) zwirbelte die Kugel nach einer Ecke an den ersten Pfosten, wo sich Thomas Strobl mit seinem Hinterkopf in den Ball warf – Bielefeld-Keeper Stefan Ortega riss blitzschnell den Arm hoch und verhinderte die FCA-Führung.

In der Folge blieben die Schwaben die spielbestimmende Mannschaft. Nachdem Andi Zeqiri (17.) und Caligiuri (18.) zunächst scheiterten, stieg Oxford nach einer erneuten Ecke auf der Grenze des Fünfmeterraums hoch und köpfte wuchtig ein – keine Chance für Ortega. Mit der Führung im Rücken kontrollierten die Augsburger das Spiel bis zum Ende der ersten Halbzeit, die ohne eine einzige Torchance für das harmlose Team von Frank Kramer endete. Der Schuss von Kapitän Manuel Prietl (40.) aus rund 20 Metern glich mehr einer Verzweiflungstat als alles anderem.

Die eingewechselten Alessandro Schöpf und Edimilson Fernandes brachten nach Wiederanpfiff aber etwas mehr Schwung ins Spiel der Bielefelder, die insgesamt offensiver agierten. Doch die Anfangseuphorie verpuffte schnell und beide Teams egalisierten sich.

Die dickste Chance hatte zunächst der ehemalige Bielefelder Maier (68.), dessen Schuss aus spitzem Winkel am Fuß von Ortega abprallte. Wenig später glich Abwehrmann Laursen jedoch für die Bielefelder aus – mit einem herrlichen Volleyschuss. Ein Tor von Augsburgs Jan Moravek (78.) wurde im Gegenzug wegen Abseits zurückgepfiffen, und auch der Treffer von Noah Joel Sarenren Bazee (89.) galt nicht.

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