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#Leipheim: Rätselhaftes aus 3000 Jahren Leipheimer Geschichte im Museum Blaue Ente

„Leipheim: Rätselhaftes aus 3000 Jahren Leipheimer Geschichte im Museum Blaue Ente“



In der Blauen Ente werden ab dem 29. Mai in einer Ausstellung Gegenstände aus den Tiefen des Museums-Depots gezeigt. Worauf sich die Besucher einstellen müssen.

Eine neue Ausstellung in der Blauen Ente in Leipheim wagt ab 29. Mai einen Blick hinter die Kulissen – oder besser gesagt in die Tiefen der Depots, in denen so manches Kleinod darauf wartet, entdeckt zu werden. Auch wenn der Zweck des Gegenstands nicht sofort für jeden ersichtlich ist. Viele Fragezeichen erwarten die Besucher bei der Ausstellung mit dem Titel „Was isch au des?“ Denn die vielen Ausstellungsobjekte begleiten nicht einfach sichtbare Texte, sondern man muss sie erst mal aufdecken.

Die Gäste werden ausdrücklich dazu eingeladen, ihre eigene Theorie über die Ausstellungsstücke zu entwickeln. Ausstellungsmacherin Susanne Anwander und die Mitglieder des Historischen Arbeitskreises haben sich in die Leipheimer Museums-Depots begeben, um ungewöhnliche Objekte zu präsentieren, die früher ganz normal waren und heute eher für Schmunzeln sorgen. Die Bestände des Museums sind vielfältig. Mehr als 10.000 Objekte wurden über Jahre von engagierten Bürgerinnen, Bürgern und Mitarbeitern zusammengetragen, ergänzt durch Vermächtnisse, Stiftungen und Leihgaben. In den Depots der Blauen Ente befinden sich so von Möbeln über Bilder, Grafiken, Bücher auch landwirtschaftliche, handwerkliche und technische Geräte, Kleidung, Fotos, Fahrzeuge und vieles mehr. Sie alle geben uns und künftigen Generationen Einblick in die außergewöhnliche und wechselhafte Geschichte Leipheims.

Ein rätselhafter Männerkopf – wer ist er und wozu wurde er geschaffen? Die Ausstellung „Was isch au des?“ lädt die Besucher zum Raten ein.

Foto: Nicole Schneider, Stadt Leipheim

Besucher der Blauen Ente in Leipheim dürfen in der Ausstellung rätseln

Die meisten Objekte stammen aus der Zeit zwischen 1850 und 1950. Aber es gibt auch weit ältere Sammlungsbestände: Die ältesten Objekte sind von circa 1000 v. Chr. und die jüngsten aus dem späten 20. Jahrhundert – 3000 Jahre Leipheimer Geschichte finden sich also in den Depots. Bei den regelmäßigen Inspektionen kommen immer wieder außergewöhnliche Objekte zum Vorschein, die manchmal sogar die Spezialisten aus der Blauen Ente vor Rätsel stellen.

Sei es, weil sie aus dem Alltagsgebrauch entschwunden oder weil sie einfach nur originell sind. Fragen entstehen, die der Ausstellung ihren Titel geben: „Was isch au des?“ Das dürfen sich auch die Besucher fragen und gemeinsam überlegen. Aber, keine Angst, die Ausstellung bleibt (fast) keine Antwort schuldig.

Die Ausstellung wird am 29. Mai um 14 Uhr eröffnet, der Eintritt ist an diesem Tag frei. Danach ist sie jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen. (AZ)

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