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#Leipzig stellt das Spiel völlig auf den Kopf

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Leipzig stellt das Spiel völlig auf den Kopf

Das Spiel zwischen RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach hatte noch gar nicht begonnen, da lief aus Leipziger Sicht schon einiges schief. Über seine sozialen Kanäle vermeldete der Verein das Fehlen von Angeliño, bester Scorer in dieser Saison, „wegen einer leichten Muskelverletzung“. Nichts Außergewöhnliches, bis sich Angeliño selbst so Wort meldete. Auf den offiziellen Eintrag seines Klubs antwortete der Spieler umgehend. „Keine Muskelverletzung, ich bin fit“, schrieb der Spanier.

Der Eintrag wurde kurz darauf gelöscht, aber da war er schon in der digitalen Welt verbreitet. Leipzigs Medienabteilung begründete die Verwirrung später damit, dass der Mannschaftsarzt eine Verletzung im Entstehen diagnostiziert und dem Spieler auch die Bilder der Untersuchung gezeigt habe. Ein Einsatz wäre aus medizinischer Sicht kaum zu verantworten gewesen. Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass der mitunter zum Überehrgeiz neigende Flügelspieler die Situation anders einschätzte.

Ohne Angeliño, der in dieser Saison erst ein Spiel verpasst hatte, gelang Leipzig gegen Gladbach ein grandioses Comeback. Nach 0:2-Rückstand siegte RB 3:2 und hält den Kampf um die Meisterschaft weiter offen. Der Rückstand auf Tabellenführer Bayern München bleibt bei zwei Punkten.

Missglückter Start

Der Posse um Angeliño folgte ein komplett missglückter Start auf dem Spielfeld. Beim ersten Angriff der Gladbacher war die Gefahr schon vorbei, als Dayot Upamecano recht energisch seinen Oberkörper an der Grundlinie gegen Breel Embolo einsetze. Der Gladbacher ging wirkungsvoll zu Boden, Schiedsrichter Manuel Gräfe zeigte auf den Elfmeterpunkt. Eine sehr harte Entscheidung, die auf Leipziger Seite für Unverständnis sorgte. Jonas Hofmann verwandelte den Strafstoß (5.). Mit dem zweiten Angriff bauten die Gäste ihre Führung auf 2:0 aus, einen Kopfball von Embolo lenkte Marcus Thuram ins Tor (19.).

Leipzig war die aktivere, die dominante Mannschaft, konnte sich aber erst in der zweiten Halbzeit belohnen. Ein vermeintliches Tor des eingewechselten Alexander Sörloth hielt der Überprüfung durch den Videobeweis nicht stand, der Treffer wurde wegen Handspiels nicht gegeben (52.). Leipzig ließ sich durch den abermaligen Rückschlag aber nicht entmutigen und kam durch Christopher Nkunku (57.) und Yussuf Poulsen (66.) zum hochverdienten Ausgleich, ehe Sörloth in der turbulenten Nachspielzeit zum Sieg traf.

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