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#LGBT-Filme auf Netflix: Unsere Top 10 Filmtipps

LGBT-Filme auf Netflix: Unsere Top 10 Filmtipps

Mittlerweile gibt es zahlreiche Filme, die aus der Heteronormativität ausbrechen. Die besten LGBT-Filme auf Netflix haben wir hier für euch gesammelt. LGBTQI+-Personen mussten sehr lange auf angemessene Repräsentation verzichten. Oft wurden sie als eindimensionale Charaktere dargestellt. Sei es als Sünderinnen, Witzfiguren oder dem schwulen Sidekick. Doch glücklicherweise hat sich das geändert! Die Filmindustrie hat mittlerweile verstanden, dass gerade Geschichten, die aus der Heteronormativität ausbrechen, ein großes Publikum finden. Auch auf Netflix gibt es einige solcher Streifen, die wir euch nicht vorenthalten möchten. „Blau ist eine warme Farbe“ (2013) Adèle (Adéle Exarchopoulos) und Emma (Léa Seydoux) verbindet eine große Leidenschaft. Das französische Filmdrama „Blau ist eine warme Farbe“ handelt von der zurückhaltenden Schülerin Adèle (Adèle Exarchopoulos, „Nurejew – The White Crow“), die sich in die Künstlerin Emma (Léa Seydoux, „James Bond 007: Spectre“) verliebt. Doch so schön die Beziehung zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen auch ist, findet sie für Adèle lange Zeit im Verborgenen statt. Es ist ein intimes Porträt einer leidenschaftlichen Liebe und einer Beziehung, die von Unsicherheit und Geheimnissen geprägt ist.  „Blau ist eine warme Farbe“ findet ihr auf Netflix im Stream. „The Danish Girl“ (2015) Lili (Eddie Redmayne) möchte als Frau akzeptiert werden. Das Künstlerpaar Einar (Eddie Redmayne, „Die Entdeckung der Unendlichkeit“) und Gerda Wegener (Alicia Vikander, „Ex Machina“) führen eine glückliche Ehe in Kopenhagen. Als eines Tages ein Modell Gerda kurzfristig absagt, springt Einar ein. Die beiden kreieren ein Alter-Ego für den Landschaftsmaler namens Lili Elbe. Nach und nach stellt Einar fest, dass er sich in seiner Rolle als Frau wohler fühlt. Dies stellt seine Beziehung zu Gerda jedoch auf eine harte Probe. Für „The Danish Girl“ erhielt Hauptdarstellerin Alicia Vikander den Oscar als Beste Nebendarstellerin.  „The Danish Girl“ findet ihr auf Netflix im Stream. „God’s Own Country“ (2017) Johnny (Josh O’Connor) und Gheorghe (Alec Secăreanu) lernen sich bei der Arbeit lieben. Der junge Schafszüchter Johnny (Josh O’Connor, „The Crown“) muss seit dem Schlaganfall seines Vaters (Ian Hart) auf der Farm seiner Familie den Großteil der Arbeit übernehmen. Die Verantwortung belastet Johnny zunehmend, sodass sein Vater kurzzeitig den rumänischen Gastarbeiter Gheorghe (Alec Secăreanu) einstellt. Zwischen den beiden jungen Männern entwickelt sich eine Liebe, die sich jedoch einigen Problemen stellen muss. „God’s Own Country“ ist das Spielfilmdebüt des britischen Filmemachers Francis Lee, der 2020 eine weitere LGBTQ-Liebesgeschichte in „Ammonite“ erzählt. Dort verlieben sich Oscar-Preisträgerin Kate Winslet („Titanic“) und Saoirse Ronan („Lady Bird“) im England der 1840er-Jahre. „God’s Own Country“ findet ihr auf Netflix im Stream. „Elisa und Marcela“ (2019) Das Liebespaar möchte heiraten. „Elisa und Marcela“ spielt in Nordspanien im Jahr 1885 und basiert auf wahren Begebenheiten. Die beiden Lehrerinnen Elisa (Natalia de Molina) und Marcela (Greta Fernández) lernen sich in ihrer Ausbildung kennen und lieben. Als Gerüchte über ihre Beziehung die Runde machen, schicken Marcelas Eltern die junge Frau nach Madrid. Jahre später finden die beiden jedoch wieder zueinander und das Liebespaar schmiedet einen Plan, wie sie nun endlich heiraten können. Der Film von Isabel Coixet („Der Buchladen der Florence Green“) greift die Geschichte der ersten nachgewiesen und stattgefundenen gleichgeschlechtlichen Hochzeit Spaniens auf. „Elisa und Marcela“ findet ihr auf Netflix im Stream. „The Death and Life of Marsha P. Johnson“ (2017) Marsha P. Johnson kämpfte für Gleichberechtigung. Der Dokumentarfilm „The Death and Life of Marsha P. Johnson“ handelt von den Gay-Rights- und Transgender-Aktivistinnen Marsha P. Johnson und Sylvia Rivera. Der mysteriöse Tod Johnsons im Jahr 1992 und die noch laufenden Ermittlungen der Aktivistin Victoria Cruz dienen als Rahmenhandlung, doch vielmehr beleuchtet der Film den Kampf um Gleichberechtigung, wie er auch heute noch stattfindet. Ein bewegendes Stück Geschichte und ein Muss für jede Person, die ihr Wissen über Transgender-Rechte erweitern möchte. „The Death and Life of Marsha P. Johnson“ findet ihr auf Netflix im Stream. „The Boys in the Band“ (2020) Noch ist es eine ausgelassene Geburtstagsparty. „The Boys in the Band“ ist die zweite Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks, das in den 1960er-Jahren in New York einiges an Aufsehen erregte und Geschichte schrieb. Die Story handelt von einer Gruppe schwuler Freunde, die sich für einen Geburtstag zusammenfinden. Gastgeber der Runde ist Michael (Jim Parsons, „The Big Bang Theory“), der in einem schicken Apartment in der Upper East Side New Yorks lebt und zu Geburtstagskind Harold (Zachary Quinto, „Stark Trek Beyond“) eine freundschaftliche Hass-Liebe pflegt. Mit dabei sind Michaels Partner Donald (Matt Bomer, „White Collar“), der extrovertierte Emory (Robin de Jesús), der zurückhaltende Bernard (Michael Benjamin Washington, „30 Rock“), das Paar Hank (Tuc Watkins, „Die Mumie“) und Larry (Andrew Rannells, „Girls“) sowie Emorys Geburtstagsgeschenk, der Prostituierte Cowboy Tex (Charlie Carver, „Desperate Housewives“). Die illustre Runde wird überrascht von dem heterosexuellen Alan (Brian Hutchison, „Bridge of Spies“), der nichts von Michaels Homosexualität zu wissen scheint. Den starbesetzten Film sollten sich vor allem Theaterbegeisterte nicht entgehen lassen. „The Boys in the Band“ findet ihr auf Netflix im Stream. „Alex Strangelove“ (2018) Alex (Daniel Doheny) muss sich entscheiden. Alex (Daniel Doheny) und Claire (Madeline Weinstein) sind seit Kindheitstagen unzertrennlich und nun auch ein Liebespaar. Als die beiden ihr erstes Mal miteinander planen, lernt Alex jedoch den schwulen Elliot (Antonio Marziale) kennen, der ihn seine Sexualität hinterfragen lässt. „Alex Strangelove“ ist ein herzerwärmender Jugendfilm, der es schafft, Homosexualität nicht zu problematisieren und den Fokus auf die Gefühlswelt des Protagonisten legt. Eine Coming-of-Age-Geschichte über Sex, Liebe und vor allem Freundschaft. „Alex Strangelove“ findet ihr auf Netflix im Stream. „Disclosure: Hollywoods Bild von Transgender“ (2020) Transgender-Repräsentation in den Medien war nicht immer selbstverständlich. Die Darstellung und Wahrnehmung von Transgender-Personen in den Mainstream-Medien hat eine Wandlung durchlaufen. Der Dokumentarfilm behandelt Filme und Fernsehsendungen von Beginn der Filmgeschichte mit dem Stummfilm bis zur Gegenwart. Kommentiert werden die Filmausschnitte von berühmten Transgender-Persönlichkeiten wie zum Beispiel die „Orange is The New Black“-Darstellerin Laverne Cox und Filmemacherin Lilly Wachowski („Matrix“). „Disclosure: Hollywoods Bild von Transgender“ erzählt nicht nur Transgender-Geschichte, sondern zeigt auch auf, was sich im Umgang und Verständnis mit Transgender-Personen in den Medien verändern muss. Ein informativer und spannender Dokumentarfilm, der vor allem Filmkennerinnen interessieren wird. „Disclosure: Hollywoods Bild von Transgender“ findet ihr auf Netflix im Stream. „King Cobra“ (2016) James Franco als geldgieriger Porno-Produzent. Sean Paul Lockhart (Garrett Clayton) ist jung, gutaussehend und komplett pleite. Als er den Pornoproduzenten Stephen (Christian Slater) kennenlernt, wendet sich jedoch das Blatt. Schnell wird Sean Paul unter dem Namen Brent Corrigan zum Shooting-Star in der Porno-Szene. Durch seine schwule Fangemeinde ist Brent eine lukrative Einnahmequelle für Stephen, der die Naivität seines Schützlings gekonnt ausnutzt. Als der durchtriebene Produzent (James Franco) einer konkurrierenden Produktionsfirma versucht Sean Paul alias Brent für sich zu gewinnen, wird eine Kette von brutalen Ereignissen angestoßen. Das Krimidrama „King Cobra“ erzählt eine unglaubliche, wahre Geschichte und wartet mit Starbesetzung und einer stylischen Bildgestaltung auf. „King Cobra“ findet ihr auf Netflix im Stream. „Vier Minuten“ (2007) Traude (Monica Bleibtreu) und Jenny (Hannah Herzsprung) geraten oftmals aneinander. Klavierlehrerin Traude Krüger (Monica Bleibtreu) unterrichtet seit Jahren in einem Frauengefängnis, wo die musikalisch hochbegabte Jenny (Hannah Herzsprung) eingewiesen wurde. Die junge Frau stimmt widerwillig zu, von Traude unter die Fittiche genommen zu werden. Doch ihre allgemeine psychische Verfassung, vor allem ihre gewalttätigen Wutausbrüche, erschweren dies erheblich. Langsam nähern sich die beiden Frauen jedoch an. Ihre Beziehung und die traumatischen Vergangenheiten der beiden erzählt „Vier Minuten“ in einem emotionalen Drama, das mit herausragenden schauspielerischen Darbietungen und bewegenden Bildern besticht. Der LGBT-Handlungsstrang in Traudes Biografie rückt zwar neben der Mentor-Schützling-Beziehung in den Hintergrund, aber dennoch darf der Film in unserer Bestenliste nicht fehlen. „Vier Minuten“ findet ihr auf Netflix im Stream. Kennt ihr euch mit dem Kinojahr 2021 aus? Testet euer Wissen mit unserem Quiz:

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