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#Lichtenberg entdecken: 12 Tipps für den Stadtteil im Osten

Lichtenberg entdecken: 12 Tipps für den Stadtteil im Osten

Eingebettet in viel Grün findet ihr in Lichtenberg die für den Bezirk charakteristischen Plattenbauten. Die ersten entstanden in Ost-Berlin in den 1970er Jahren im Ortsteil Fennpfuhl – als Übung für die darauffolgenden Bauten in Marzahn und Hohenschönhausen.

Trotz des vielen Grüns verbinden viele Personen den Bezirk Lichtenberg mit einem Rentner-, Nazi- und Plattenbaubezirk. Dabei steht dieser für so vieles mehr: eine eindrucksvolle Geschichte, Kunst und Kreativität sowie innovative Projekte. Und eben Natur. Was ihr alles in Lichtenberg anstellen und besichtigen könnt, verraten wir euch hier in unseren 12 Tipps, was ihr in Lichtenberg erleben könnt.


Abschalten im Landschaftspark Herzberge

Auf dem Gelände des Landschaftsparks Herzberge befindet sich das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge. Foto: Imago/Janine Schmitz

Der Landschaftspark Herzberge gilt als Naherholungsgebiet, wird landwirtschaftlich genutzt und ist Naturschutzgebiet. Hier – inmitten der aufregenden und lauten Stadt – lässt es sich abschalten und das Grün genießen. Eine willkommene Abwechslung.

Das Gelände diente zuvor als landwirtschaftliche Anbau- und Beweidungsfläche der damaligen „Städtischen Irrenanstalt zu Lichtenberg“. Das Highlight des Parks? Die Pommerschen Landschafe, die als „lebendige Rasenmäher“ auf dem Gebiet angesiedelt wurden. Circa 50 Muttertiere weiden hier mit ihrem Nachwuchs.


Im Dong-Xuan-Center inspirieren lassen

Der Eingang des Dong-Xuan-Centers. Foto: Imago/Bernd Friedel
Der Eingang des Dong-Xuan-Centers in Lichtenberg. Foto: Imago/Bernd Friedel

Das wohl bekannteste Großhandelszentrum Berlins. Im Dong-Xuan-Center gibt es eigentlich alles: Von der vielseitigen vietnamesischen Küche über Friseur- und Reparaturläden bis hin zu Einzelhandels- und Lebensmittelgeschäften.

Für viele ist das Dong-Xuan-Center aber noch viel mehr als nur ein großes Einkaufscenter. Es ist der Treffpunkt der vietnamesischen Gemeinschaft Berlins und ein Stück Heimat geworden. 2019 standen Großteile der Hallen in Flammen. Verstärkt durch unterschiedliche Chemikalien aus den Nagelstudios und den zum Verkauf angebotenen Feuerzeugen sowie der allgemeinen Trockenheit in diesem Jahr, wuchs das Feuer rasant an und konnte erst nach einigen Tagen ganz gelöscht werden. Heute gilt ein weitaus verbessertes Brandschutzkonzept im Dong-Xuan-Center. Hoffen wir, dass das Center nun ein sicherer Ort ist. Zu Zeiten der DDR kamen viele vietnamesische Menschen asl Gastarbeiter nach Berlin – so lebten sie damals.

  • Dong-Xuan-Center Herzbergstraße 128-139, Lichtenberg, Mo, Mi–So 10-20 Uhr

Flanieren im Schlosspark Friedrichsfelde und Tierpark

Das Schloss Friedrichsfelde ist beim Besuch des Tierparks einen Abstecher wert. Foto: imago images/imagebroker
Das Schloss Friedrichsfelde ist beim Besuch des Tierparks einen Abstecher wert. Foto: imago images/imagebroker

Das einstige Geschenk vom Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg an den Marinedirektor Benjamin Raulé – ein Stück Land von Rosenfelde – ist heute der 160 Hektar große Tierpark und zweite Zoo Berlins. Ende des 17. Jahrhunderts entstand auf dem Gelände das Schloss Friedrichsfelde, welches mehrmals im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut wurde, bis es nach der Gründung des Tierparks im Jahr 1955 als Direktionsgebäude, Tierunterkunft und -klinik genutzt wird. 1970 fangen die Renovierungsarbeiten an, um den alten Glanz des Schlosses wiederherzustellen. Erst 1981 ist das Schloss, wie wir es heutzutage kennen, fertiggestellt worden.

Schaut bei eurem Besuch im Tierpark also auch beim Schloss vorbei. Ihr entdeckt die Porträts der ehemaligen Bewohner:innen des Schloss, seht das in Vitrinen präsentierte Porzellan und wandert zurück in fast vergessene Zeiten dieser frühklassizistischen Residenz.


Einkaufen auf der Stadtfarm Lichtenberg

Regionales Einkaufen geht bei der Stadtfarm im Landschaftspark Herzberge. Foto: Imago/Bernd Friedel
Regionales Einkaufen geht bei der Stadtfarm im Landschaftspark Herzberge. Foto: Imago/Bernd Friedel

Auch die Stadtfarm Lichtenberg ist im Landschaftspark Herzberge. Wer regional einkaufen und nicht weit fahren möchte, der kann sich hier einmal genauer umschauen. Hier wird Urban Farming mittels der selbst entwickelten Technik „Aqua Terra Ponik“ praktiziert. Das bedeutet, dass das Wasser, welches für die dortige Aquakultur benötigt, auch zur Bewässerung der Pflanzen benutzt wird. Diese reinigen das Wasser, das danach wieder in die Becken geleitet wird. Alle Produkte – vom Raubwels-Filet über Gemüse und Früchte bis hin zu Kräutern – könnt ihr im Hofladen, auf dem hauseigenen Markt, der jede Woche stattfindet, und auch online erwerben und zu euch liefern lassen.

  • Stadtfarm Lichtenberg Allee der Kosmonauten 16, Friedrichsfelde, Mo-Do 10-16 Uhr, Fr-Sa 10-18 Uhr, www.stadtfarm.de

Weiterbilden im Zentralfriedhof Friedrichsfelde

Die Gedenkstätte der Sozialisten steht am Eingang des Zentralfriedhofs. Foto: Imago Images/Reiner Zensen
Die Gedenkstätte der Sozialisten steht am Eingang des Zentralfriedhofs in Lichtenberg. Foto: Imago Images/Reiner Zensen

Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde – auch Sozialistenfriedhof genannt – eignet sich gut, um mehr über Berlin und die Vergangenheit zu erfahren. Ein Spaziergang über die 250.000 Quadratmeter große Parkfläche, die am Landschaftspark Herzberge angrenzt, zeigt unter anderem die Gräber von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Paul Singer und Weiteren. Direkt am Eingang befindet sich ebenfalls die Gedenkstätte der Sozialisten.

1881 wurde der Friedhof eröffnet, damals mit dem Gedanken, dass auch Personen aus ärmeren sozialen Schichten hier begraben werden können. Da die Stadt häufig die Kosten für die Grabstätten übernahm, etablierte sich der Name „Armenfriedhof“. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts fanden immer mehr wohlhabendere Berliner Bürgerfamilien aufgrund der schönen Gestaltung von Hermann Mächtig Gefallen an dem Friedhof. Im östlichen Teil des Friedhofs befinden sich Ehrengräber zahlreicher Persönlichkeiten des kulturellen Lebens, wie Käthe Kollwitz. Die 12 schönsten Friedhöfe in Berlin: Schaurig, besinnlich, romantisch.


Das Rathaus Lichtenberg und den Rathauspark besichtigen

Das Rathaus Lichtenberg grenzt direkt an den Rathauspark mit der Blutmauer. Foto: Imago Images/Joko
Das Rathaus Lichtenberg grenzt direkt an den Rathauspark mit der Blutmauer. Foto: Imago Images/Joko

Das von 1896 bis 1898 erbaute Rathaus in Lichtenberg kann sich sehen lassen. Die Backsteingotik des Gebäudes zeugt von der Architektur im 19. Jahrhundert und gemeinsam mit der altdeutschen Symbolik im Eingangsbereich soll das Rathaus Stärke, Dauerhaftigkeit sowie Selbstbewusstsein symbolisieren. Ein Mittags- oder Wochenendspaziergang zur Möllendorffstraße/Ecke Rathausstraße lässt sich perfekt mit einem Abstecher in den Rathauspark verbinden.

Der Rathauspark war im 13. Jahrhundert Teil eines Friedhofs. In der heutigen Grünfläche entdeckt ihr im südlichen Teil des Geländes die Blutmauer. Sie gilt als Gedenkmauer für die elf Aufständischen und Zivilisten, die im März 1919 erschossen wurden. 12 Berliner Rathäuser: Wo die Bezirke regiert werden.


Das Mies-van-der-Rohe-Haus 

Das Mies-van-der-Rohe-Haus wurde 1932 erbaut. Foto: Imago/Ritter

Architekturdenkmal und Ausstellungsort in einem: Das Mies-van-der-Rohe-Haus wurde 1932 erbaut und zwischen 1933 und 1945 vom Berliner Künstler Karl Lemke und dessen Frau bewohnt. Auf Befehl der Roten Armee musste das Ehepaar das Haus räumen. In den Folgejahren diente es als Wohnhaus für Mitarbeiter der Stasi, Wäscherei, Kantine und als Lagerraum.

Das Mies-van-der-Rohe-Haus blickt nicht nur auf eine bewegte Geschichte zurück, sondern ist architektonisch gesehen auch ein spannendes Zeugnis der klassischen Modernen. Das denkmalgeschützte Gebäude kann heute besichtigt werden und ist Raum für wechselnde Ausstellungen über moderne Kunst und Architektur.


Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erkunden

Bereits von außen sehenswert: Die ehemalige Haftanstalt Berlin-Hohenschönhausen mit einem der Wachtürme. Foto: Imago/Christian Spicker
Bereits von außen sehenswert: Die ehemalige Haftanstalt Berlin-Hohenschönhausen mit einem der Wachtürme. Foto: Imago/Christian Spicker

Die 1992 unter Denkmal gestellte Haftanstalt Berlin-Hohenschönhausen wurde bis 1989 als „Zentrales Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit“ genutzt. Politisch gefangene wurden hier inhaftiert und psychisch und physisch gefoltert und oft auch zu Geständnissen gezwungen. Bereits von außen könnt ihr die Mauer und die darin eingespeisten Wachtürme entdecken und erkunden.

Im Inneren der Haftanstalt zeigen verschiedene Ausstellungen, darunter „Stasi in Berlin“ und „Inhaftiert in Hohenschönhausen – Zeugnisse politischer Verfolgung 1945 bis 1989“, den Besucher:innen was es mit der Überwachung und Verfolgung des Ministeriums für Staatssicherheit auf sich hatte und die Erfahrungen der internierten Opfer in der Anstalt. Erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die Haftanstalt 1990 geschlossen. In Pandemiezeiten nur von außen zu sehen, aber dadurch nicht weniger beeindruckend. Die Gedenkstätte Hohenschönhausen: Geschichte, Wissenswertes und Besucherinfos.

  • Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Genslerstraße 66, Schönhausen

Künstlerisch unterwegs sein im Kaskelkiez in der Victoriastadt

Im Kaskelkiez kann man gut bummeln und in das ein oder andere Schaufenster schauen. Foto: Imago/Jürgen Ritter
Im Kaskelkiez in Lichtenberg kann man gut bummeln und in das ein oder andere Schaufenster schauen. Foto: Imago/Jürgen Ritter

Das Kaskelkiez im Ortsteil Victoriastadt ist das Künstlerviertel in Lichtenberg. Den Namen Victoriastadt verdankt die Ortslage der engen Verbindung zum Vereinten Königreich unter der Regentin Königin Victoria. Im Kaskelkiez kommt ihr an den vielen Gründerzeitbauten vorbei und könnt durch die Schaufenster in kleine Läden und Ateliers schauen.

Der Kiez ist ebenfalls bei der 14. „Langen Nacht der Bilder“ dabei, bei der ihr an 43 Orten die Kunstwerke von mehr als 155 Künstler:innen aus Lichtenberg bestaunen könnt. Formate wie „Offene Türen“, Radtouren und Rundgänge lassen die Besucher:innen mit den Künstler:innen in Kontakt treten und mehr über die Werke erfahren. Genauso wie 2020 werden einige Angebote auch online stattfinden, die auf der Website der „Langen Nacht der Bilder“ anzusehen sein werden.


Kunst genießen im Stadtpark Lichtenberg

Eine kleine Oase inmitten der Stadt: der Stadtpark Lichtenberg. Foto: flickr/Peace
Eine kleine Oase inmitten der Stadt: der Stadtpark Lichtenberg. Foto: flickr/Peace

Der Stadtpark Lichtenberg liegt im westlichen Teil des Bezirks, unweit des S- und U-Bahnhofs Frankfurter Allee, und ist 53.000 Quadratmeter groß. Bei einem Spaziergang durch den Park kommt ihr an seltenen alten Bäumen vorbei, die bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts dort angepflanzt wurden. An einigen Ecken findet ihr die im Park ausgestellten Kunstobjekte, wie zum Beispiel das „Mädchen mit Ball“ oder die Skulptur „Zweiergruppe Bären“.

Am östlichen Zugang empfing bis 1939 der Brunnen „Jüngling mit Fisch“ die Besucher:innen des Parks. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges versteckten einige Gärtner die Statue, um sie vor der Einschmelzung für Kriegsgeräte zu retten. Nach dem Ende des Krieges zog die Statue an einen neuen Platz: zur Grünanlage vor dem Rathauspark, dem Stefan-Heym-Platz an der Möllendorffstraße/Ecke Frankfurter Allee.

  • Stadtpark Lichtenberg Parkaue 30

Den Weitlingkiez entdecken

Das Immanuel-Kant-Gymnasium sticht mit dem Treppenturm ins Auge. Foto: Immanuel-Kant-Gymnasium
Das Immanuel-Kant-Gymnasium sticht mit dem Treppenturm ins Auge. Foto: Immanuel-Kant-Gymnasium

Der Weitlingkiez im Süden Lichtenbergs wurde nach dem Pädagogen Johann Ludwig Weitling benannt. Spaziert durch den Kiez und besucht dabei den Nöldnerplatz. Benannt wurde er nach dem Lichtenberger Arbeiter und Antifaschisten Erwin Nöldner, der im Arbeiterwiderstand von 1933 – 1945 umkam. Ihm und den weiteren fünf Rummelsburger Widerstandskämpfer ist am Nöldnerplatz ein Gedenkstein gewidmet.

Ebenfalls sehenswert ist die Lückstraße mit der ehemaligen ersten Gemeindeschule für Rummelsburg – heute als Immanuel-Kant-Gymnasium bekannt. Die Schule fällt durch seinen Treppenturm auf, der mit einer Uhrenlaterne gekrönt ist. In der Lückstraße findet ihr auch einige unter Denkmalschutz stehende Kolonistenhäuser aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Gleich um die Ecke ist die kleine Grünfläche am Münsterlandplatz mit der Neuapostolischen Kirche an der Ecke Wönnichstraße.


Spirituosen bei Kierzek genießen

Das Spirituosengeschäft Kierzek feiert dieses Jahr das 111-jährige Bestehen. Foto: Imago/F. Anthea Schaap
Das Spirituosengeschäft Kierzek in Lichtenberg feiert dieses Jahr das 111-jährige Bestehen. Foto: Imago/F. Anthea Schaap

Seit 1910 im Weitlingkiez beheimatet, bietet das Traditionsgeschäft Kierzek um die 600 Sorten Whisky, 150 verschiedene Sorten Rum, fast 100 Sorten Gin und mehr an. 1993 übernahm Ursula Kierzek das Geschäft von ihrem Vater. Von bekannten und beliebten Spirituosen aus Irland, Japan, den USA und weiteren Ländern über Raritäten und limitierte Flaschen bis hin zu jeglichem Zubehör – Kierzek hat es. Das Geschäft ist fester Bestandteil des Kiezes. Auch in Zeiten der Pandemie stehen die Anwohner:innen der Inhaberin zur Seite und unterstützen diese. 12 Spirituosen-Läden in Berlin: Hohe Prozentzahl, hohe Qualität.


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Mehr Lichtenberg

Immer neue Geschichten aus und Tipps für Lichtenberg findet ihr hier. Mit diesen 12 Spaziergängen lässt sich der Osten Berlins noch besser kennenlernen. Wir erklären euch außerdem, wie der Bahnhof Lichtenberg von der Nummer 1 im Osten aufs Abstellgleis kam. Mehr an den Ortsteilen in Lichtenberg interessiert? Ein historischer Spaziergang durch Karlshorst zeigt euch wo der Krieg endete und sowjetische Geschichte begann. Zwischen Friedrichshain und Lichtenberg liegt das Ring-Center an der Frankfurter Allee. Wir klären euch auf, wie das Einkaufscenter entstand.

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