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#Lisa Fitz tritt nicht mehr in Satire-Show des SWR auf

Lisa Fitz tritt nicht mehr in Satire-Show des SWR auf

Lisa Fitz hat sich nach heftiger Kritik an ihrer Falschaussage zur Zahl der Impftoten mit dem Südwestrundfunk (SWR) überworfen. Die Kabarettistin wird künftig nicht mehr in der Satire-Sendung „Spätschicht“ des SWR auftreten, wie der Sender erklärte. Dies nehme man mit „großem Bedauern“ zur Kenntnis.

„Der SWR hätte die langjährige sehr anregende Zusammenarbeit mit ihr gerne fortgesetzt“, sagte Clemens Bratzler, Programmdirektor Information, Sport, Fiktion, Service und Unterhaltung. Der Sender hatte im Dezember eine Ausgabe der „Spätschicht“ aus dem Internet entfernt. Fitz sagte auf Anfrage, sie erachte dies als Vertrauensbruch.

Bei ihrem Auftritt in der „Spätschicht“-Ausgabe vom 10. Dezember 2021 hatte die Kabarettistin behauptet, in der Europäischen Union seien 5000 Menschen an einer Corona-Impfung gestorben. Einem Bericht der „tageszeitung“ zufolge berief sich Fitz mit der Zahl auf einen Entschließungsantrag der rechtsextremen EU-Parlamentarierin Virginie Joron vom September. Joron wiederum stützte sich auf vermeintliche Angaben der Europäischen Arzneimittelagentur (Ema). Die Behörde hatte allerdings nur Verdachtsfälle versammelt, in denen nicht klar war, ob Todesfälle oder andere Impffolgen auch tatsächlich durch die Impfung verursacht worden waren.

Der SWR hatte die Aussagen von Lisa Fitz zunächst als von der Meinungsäußerungsfreiheit gedeckt verteidigt, später jedoch aus den Internetangeboten entfernt. Die Meinungsäußerungsfreiheit gelte nicht unbegrenzt, sondern ende auch in einer Comedy- oder Satiresendung bei falschen Tatsachenbehauptungen, erklärte SWR-Programmdirektor Bratzler im Dezember. Die Aussage von Lisa Fitz zur Anzahl der Impftoten sei nachweislich falsch.

„Nach jahrzehntelanger Zusammenarbeit hätte ich mir sehr gewünscht, dass sich die SWR-Direktion hinter mich stellt, mir die Möglichkeit einer konstruktiven Korrektur einräumt“, sagte Fitz. Sie habe im Nachgang eine Recherche zu Impfschäden und Impftoten in Auftrag gegeben, die die Zahlen der Verdachtsfälle bestätige. Darüber wolle sie bald informieren.

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