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#Ostereier für den Nikolaus

Ostereier für den Nikolaus



Auf der Wiesbadener Gedenkplakette: das „Fifteenth Anniversary Egg“ (links), angefertigt zur Jubiläumsfeier der Inthronisation, und das Geschenk-Ei für Zarin Alexandra von 1911

Bild: Horst Becker

An jedem Karfreitag verschenkte Zar Nikolaus II. die berühmten Fabergé-Eier. Wie der Goldschmied nach Wiesbaden kam, hat der Kunsthistoriker und Gartenfachmann Horst Becker herausgefunden.

Am Ruhm des letzten russischen Zaren hat die Geschichte schon vor dessen unrühmlichem Tod 1918 gekratzt: 1905 gab Nikolaus II. der Stimmung in seinem Land nach und ließ zu, dass ein Parlament geschaffen wurde: die Duma. Genau zur selben Zeit wurden die legendären Schmuck-Eier, mit denen Peter Carl Fabergé das Zarenhaus immer zu Karfreitag belieferte, Jahr um Jahr prunkvoller.

1911 brachte Fabergé ein mit mehr als 900 Diamanten besetztes Prachtstück aus Gold, Bergkristall, Elfenbein und Emaille hervor. Das gerade einmal 13 Zentimeter hohe Ei, das der Monarch seiner Gattin Alexandra Fjodorowna, geborene Alix von Hessen-Darmstadt, zum Ostergeschenk machte, ist überzogen von einem Gitter aus grünem Lorbeer, das die Rahmen bildet für 18 in Wasserfarben auf Elfenbein gemalte Miniaturen: lauter kleine Meisterwerke in winzigem Format, aber so delikat und detailreich ausgeführt wie museale Historiengemälde.

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