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# Lockerung in Sicht? – Indien plant ausdifferenzierten Umgang mit Bitcoin

Lockerung in Sicht? – Indien plant ausdifferenzierten Umgang mit Bitcoin

In Indien könnte sich das Blatt für Kryptowährungen endlich gewendet haben, denn laut Medienberichten lockert die Regierung des bevölkerungsreichen Landes wohl seine Haltung gegenüber der Anlageklasse.

Wie The New Indian Express dementsprechend am heutigen Donnerstag berichtet, will die indische Regierung stattdessen jetzt eine ausdifferenzierte Strategie beim Umgang mit Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) fahren.

Interne Quellen sollen der Zeitung verraten haben, dass Indiens Regierung kein Generalverbot mehr anstrebt, sondern Kryptowährunge als eigene Anlageklasse behandeln will.

Das „Securities and Exchange Board of India“, also die indische Börsenaufsicht, soll in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium für Regulierung und Beaufsichtigung von Kryptowährungen zuständig sein.

Mit der Verhandlung eines zugehörigen Gesetzentwurfs soll das indische Parlament ab dem Juli beginnen. Das Finanzministerium hatte im Vorfeld bereits ein Expertenkomitee ins Leben gerufen, das verschiedene Möglichkeiten zur Krypto-Regulierung ausloten soll. Die erzielten Ergebnissen könnten im parlamentarischen Prozess eine entscheidende Rolle spielen.

Ketan Surana von der Internet and Mobile Association of India bewertet die Entwicklungen schon jetzt als wichtigen Schritt für die Krypto-Regulierung des Landes:

„Wir können mit Sicherheit sagen, dass das Expertenkomitee sehr optimistisch ist, was Regulierung und Gesetzgebung zu Kryptowährungen angeht.“

Die Indiatech.org, ein Interessenverband der indischen Techbranche, hatte die Regierung im Mai aufgefordert, Kryptowährungen als digitale Investitionsprodukte bzw. Anlageklasse einzustufen, und nicht als Währungen.

Indiens Zentralbank bleibt derweil hart, so hatte die Reserve Bank of India jüngst erst bekräftigt, dass ihre ablehnende Haltung weiterhin gilt. Immerhin hatte sie zuvor klargestellt, dass ihr ehemaliges „Krypto-Generalverbot“ inzwischen keinen Bestand mehr hat.

Der Oberste Gerichtshof des Landes hatte den entsprechenden Erlass der RBI im März 2020 einkassiert, der es Banken gänzlich verboten hatte, mit Kryptobörsen zusammenzuarbeiten. Die drei großen Kryptobörsen Kraken, Bitfinex und KuCoin planen bereits einen Eintritt in den indischen Markt.

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