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#Löscharbeiten in „ungleicher Schlacht gegen die Natur“ nehmen Fahrt auf

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Löscharbeiten in „ungleicher Schlacht gegen die Natur“ nehmen Fahrt auf

Auch zu Beginn der zweiten Woche wüten die Waldbrände auf Euböa weiter. Da sich die Lage in anderen Gegenden des Landes vorübergehend entspannt hatte, konnten jedoch mehr Ressourcen für die Löscharbeiten auf der Insel eingesetzt werden. Erleichternd kam hinzu, dass der Wind weniger stark wehte. Laut Angaben griechischer Behörden sind derzeit fast 880 Feuerwehrleute bei der Bekämpfung der Brände auf Euböa eingesetzt, unter ihnen auch Kräfte aus der Ukraine, aus Rumänien, Serbien, der Slowakei und Polen.

Hilfe aus dem Ausland

Michael Martens

Korrespondent für südosteuropäische Länder mit Sitz in Wien.

Zudem habe Serbien drei Löschhubschrauber zur Verfügung gestellt, die Schweiz und Ägypten jeweils zwei. Eilig angelegte Brandschneisen sollten dazu beitragen, das Übergreifen der Flammen auf Orte im Norden Euböas zu verhindern. Insbesondere die Kleinstadt Istiaia war von den Feuern bedroht.,

Im besonders betroffenen Norden der Insel herrscht bei Teilen der Bevölkerung Unmut wegen einer als verspätet empfundenen Reaktion der Behörden. Wären Löschflugzeuge früher eingesetzt worden, hätten sich viele Brände gar nicht erst zu riesigen Feuerwalzen entwickeln können, wird behauptet. Die Regierung hält dem entgegen, dass zunächst viele Ressourcen darauf gerichtet werden mussten, das Feuer von der Viermillionenstadt Athen fernzuhalten.

Ministerpräsident Kyriakis Mitsotakis hatte in einer Fernsehansprache um Entschuldigung für etwaige Versäumnisse gebeten: In Griechenland seien innerhalb weniger Tage 586 Brände ausgebrochen, in mehr als 60 Fällen habe man Orte als Vorsichtsmaßnahme räumen müssen. Priorität des Regierungshandelns sei der Schutz von Menschenleben gewesen. „Wir haben vielleicht alles Menschenmögliche getan, aber in vielen Fällen scheint das in dieser ungleichen Schlacht gegen die Natur nicht genug gewesen zu sein.“

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