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#London: Russlands Luftwaffe mit viel Aufwand, aber wenig Ertrag

Bei den Gesprächen in Saudi-Arabien über ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine ist ein weiterer möglicher Friedensplan im Umlauf. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag von Diplomaten am Rande des Treffens in Dschidda. Gastgeber Saudi-Arabien habe mit weiteren Ländern einen solchen Plan vorgelegt, hieß es. Teil des Plans sei die Unversehrtheit der Ukraine, eine Waffenruhe an allen Fronten, die Aufnahme von Friedensgesprächen unter UN-Aufsicht sowie der Austausch von Gefangenen. Zudem habe Saudi-Arabien Russland über den Verlauf der Gespräche informiert.
An dem Treffen in Dschidda am Roten Meer hatten am Samstag unter anderem politische und Sicherheitsberater von rund 40 Staats- und Regierungschefs teilgenommen. Darunter waren etwa Berater der Ukraine, der USA, der EU und Deutschlands sowie unter anderem aus China, Indien und der Türkei. An Russland, das den Krieg vor 17 Monaten begonnen hatte, ging keine Einladung. Saudi-Arabien pflegt gute Kontakte mit Russland wie mit der Ukraine und hat sich als Vermittler angeboten.
Bei den Gesprächen ging es zunächst um die Umsetzung der „Friedensformel“ des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für eine Lösung des Konflikts. Deren Kern ist die Forderung nach einem Abzug russischer Truppen aus dem gesamten Staatsgebiet der Ukraine. Selenskyj hatte seinen Zehn-Punkte-Plan beim G-20-Gipfel auf Bali im November vorgestellt. Friedensgespräche unter UN-Aufsicht sind darin nicht explizit enthalten, dafür aber etwa die Unterzeichnung eines Dokuments, mit dem das Kriegsende bestätigt wird, ein Tribunal gegen russische Kriegsverbrecher und Sicherheitsgarantien für die Ukraine.

Die Gespräche waren zunächst nur auf Samstag angesetzt. Aus Diplomatenkreisen in Riad hieß es jedoch zuvor, die Gespräche würden bis Sonntag dauern. Vom Rande der Gespräche hieß es am Sonntag auch, der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, habe sich mit dem Leiter des Präsidialamtes in Kiew, Andrij Jermak, getroffen. 

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