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#Luxus für jenseits der vierzig

Luxus für jenseits der vierzig

Premium war schon immer das Credo des Reisemobil-Herstellers Niesmann+Bischoff. Klar erkennbar ist das in der noch kompakten Baureihe Arto, wenn bei einer Länge von 7,78 Meter noch von kompakt die Rede sein kann. Der glattflächige Aufbau des integrierten Mobils wird aus Aluminium-Sandwich-Bauteilen und Elementen aus GfK zusammengesetzt und auf den Triebkopf des Fiat Ducato samt Alko-Tiefrahmenchassis gesetzt. Eine Fahrerhaustür gibt es nicht, der Eingang auf der rechten Seite wird über eine elektrisch ausfahrende, zweistufige Treppe erklommen. Der Arto hat eine Zentralverriegelung, auf Knopfdruck werden per Funksignal die massive Eingangstür und die Tür der gewaltigen Heckgarage gleichermaßen entsperrt, das ist ein echter Komfortgewinn.

Im Innenraum trifft der Luxus-Camper auf eine gediegene und wohnliche Atmosphäre, Möbelfronten mit Eichen-Dekor, ein widerstandsfähiger, pflegeleichter Bodenbelag in Steingrau und glänzend weiße Klappen harmonieren mit den Polsterbezügen im Burberry-Design. Ein solides Geländer hilft beim Aufstieg, eine hübsche Spielerei ist die variabel mehrfarbige Beleuchtung des Griffs.

Das E im Namen des Arto steht für Einzelbetten, die finden sich im Heck und sind jeweils 196 mal 64 Zentimeter groß. Hier geht es nochmals hoch hinauf, zwei weitere Stufen helfen dabei. Die Kleiderschränke sind unter den Fußenden der beiden auf Tellerfedern ruhenden Kaltschaummatratzen zu finden, sie sind mit einem Rollo nach vorne und einem Deckel nach oben verschlossen, was das Verstauen der Garderobe wesentlich erleichtert.

Küchenblock mit Drei-Flammen-Gasherd



Bilderstrecke



Wohnbericht
:


Reisemobil Arto 77 E von Niesmann+Bischoff

Ins Schlafzimmer gelangt man durch das großzügige Raumbad. In Fahrtrichtung rechts versteckt sich die Kassettentoilette mit ihrer Keramikschüssel hinter einer soliden Tür, die entweder den Toilettenraum oder, nach dem Öffnen um 90 Grad, das gesamte Bad nach vorne verschließt. Gegenüber hat die Runddusche ihren Platz, eine Druckpumpe fördert einen kräftigen Strahl zum Brausekopf. Stauraum und Bewegungsfreiheit sind im Hygieneabteil mehr als üppig bemessen. Der weitere Gang nach vorne quert die Kombüse. Ihr links plazierter Küchenblock ist nicht wie üblich L-förmig geschnitten, sondern verzichtet auf den Ausleger, der meist den Durchgang zum Wohnzimmer behindert. Zwei Camper können hier gleichzeitig mühelos passieren. Das einzige Hindernis ist eine etwa drei Zentimeter hohe Stufe zwischen Küche und Bad, die uns ähnlich wie der Kopf des Tigerfells für den Butler James beim „Dinner for One“ auch in völlig nüchternem Zustand fast zur Verzweiflung gebracht hat. Cheerio, Miss Sophie.

Die Ausstattung der Bordküche ist formidabel. Auf dem dreiflammigen Gasherd gibt ein solider Guss-Rost auch übergroßen Töpfen und Pfannen prächtig Halt, alles lässt sich einfach reinigen. Im Dachschrank hinter dem Herd wartet ein Kaffeeautomat auf seinen Einsatz, der vor Gebrauch einfach aus seiner Parkposition nach unten gezogen und nach vorne geklappt werden muss. Drei rollengelagerte Schubladen nehmen selbst umfangreiches Kochgeschirr und krisentaugliche Vorratsmengen auf. Sie lassen sich per Knopfdruck verriegeln, ein Warnton erklingt, wenn die Auszüge beim Einschalten der Zündung noch nicht gesperrt sind. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der 142 Liter fassende Kühlschrank samt Frosterfach angeordnet, seine Tür mit automatischem Anschlagwechsel lässt sich in beide Richtungen öffnen. Darüber thront ein gasbetriebener Backofen mit 25 Liter Volumen.

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