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#Märtyrer der Gerechtigkeit

Märtyrer der Gerechtigkeit

Russlands prominentester politischer Häftling Alexej Nawalnyj steht wieder vor Gericht. Diesmal wurde das Verfahren in die Strafkolonie von Pokrow, wo er eingesperrt ist, verlegt, siebzig Kilometer östlich der Hauptstadt, was äußerst unüblich ist. Die Behörden tun alles, um den charismatischen Nawalnyj, dessen Festnahme und Verurteilung im vergangenen Jahr im ganzen Land Massenproteste auslöste, abzuschotten und als Verbrecher zu stigmatisieren.

Nawalnyj, dessen Haftstrafe we­gen des Verstoßes gegen Bewährungsauflagen im kommenden Jahr enden würde, wird in dem neuen Prozess vorgeworfen, er habe „Betrug in besonders großem Ausmaß“ an Spendern begangen, die mit ihren Überweisungen seine Antikorruptionsstiftung FBK finanzierten. Die Klage stützt sich auf die Aussage eines Schlossers, der unmittelbar vor Beginn der Strafermittlung 12.500 Euro in bar auf ein nicht genanntes Konto überwiesen haben soll; als geschädigter Sponsor figuriert außerdem der 72 Jahre alte Schwiegervater eines Juristen, der Na­walnyj seit langem verfolgt sowie zwei Unternehmer, die selbst wegen Strafrechtsvorwürfen unter Druck stehen.

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