#Mario Kart Tour: Spieler verklagt Nintendo wegen „unmoralischer“ Mikrotransaktionen
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Nintendo angeklagt
Mikrotransaktionen gehören nicht erst seit gestern zu den lukrativsten Methoden für Videospielunternehmen, Umsätze zu generieren. Ihre Nähe zu Glückspiel-ähnlichen Kontexten war und ist aber auch häufig Gegenstand kontroverser Diskussionen.
Jetzt sieht sich also auch Nintendo mit entsprechenden Vorwürfen konfrontiert. Im Detail: Die Klage fordert Rückerstattungen für alle Minderjährigen in den USA, die für die Nutzung der „Spotlight Pipes“ von Mario Kart Tour bezahlt haben, die den SpielerInnen In-Game-Belohnungen zu nicht genannten Quoten bescherten.
Bis letztes Jahr konnten „Mario Kart Tour“-SpielerInnen Echtgeld ausgeben, um die Röhren wiederholt zu aktivieren, in der Hoffnung, dass sie zufällig nützliche Upgrades produzieren würden.
In der Klage wird behauptet, Nintendo habe es absichtlich erschwert, das Spiel ohne Bezahlung fortzusetzen, indem es „dunkle Muster“ verwendet habe – ein Branchenbegriff für die Täuschung von VerbraucherInnen – um SpielerInnen dazu zu bringen, mehr auszugeben. Die Konsequenz: Der junge Spieler gab im Zuge seiner Spielzeit 170 US-Dollar via Kreditkarte seines Vaters aus. Das dürfte Ärger gegeben haben.
Besagte „Spotlight Pipes“ wurden von Nintendo bereits im vergangenen September eingestellt. Ein neues System ermöglicht SpielerInnen den direkten Kauf von Gegenständen im entsprechenden In-Game-Shop.
Ob die Klage dann auch Erfolg hat, bleibt abzuwarten.
Bildmaterial: Mario Kart Tour, Nintendo
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