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#Massengentest nach Vergewaltigung durchgeführt

Massengentest nach Vergewaltigung durchgeführt

Zur Aufklärung einer Vergewaltigung sowie von zwei Einbrüchen hat die Polizei in Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) einen Massengentest durchgeführt. Daran hätten am Freitag und Samstag mehr als 270 Männer teilgenommen, teilten die Staatsanwaltschaft Ulm, die Stadt Blaubeuren und die Polizei am Samstagabend mit. Weitere 60 Männer hätten sich bereits vorab gemeldet, weil sie an diesen Tagen verhindert waren. Ihnen seien Ersatztermine angeboten worden.

Die Ulmer Staatsanwaltschaft und die Polizei bewerten die Beteiligung positiv. Für die Männer, die sich bislang nicht gemeldet haben, gibt es laut Polizei ebenfalls Ersatztermine. Erste Ergebnisse aus den Gentests werden in einigen Monaten erwartet.

Rund 700 Männer aus Blaubeuren und zwei Teilorten waren zuvor zur Teilnahme an dem Massengentest in der Stadthalle aufgerufen worden. Die Ermittler hoffen, so den Kreis der potentiellen Täter für die Einbrüche und eine Vergewaltigung Ende des vergangenen Jahres in Blaubeuren eingrenzen zu können.

Im Oktober und November 2020 hatte ein Unbekannter versucht, in ein Wohnhaus in Blaubeuren-Gerhausen einzudringen. Im Dezember wurde dann in ein Mehrfamilienhaus in Blaubeuren eingebrochen. „In der Wohnung verging sich der Unbekannte an einer Frau. Als sie erwachte, ergriff der Täter sofort die Flucht“, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft damals mit.

An den Tatorten hatten die Ermittler Genmaterial von ein und demselben Täter gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass der Unbekannte zur Tatzeit zwischen 41 und 52 Jahre alt gewesen sein dürfte und in Blaubeuren oder den Teilorten Gerhausen und Weiler zu suchen ist.

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