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#McAfee-Gründer tot in spanischer Zelle aufgefunden

McAfee-Gründer tot in spanischer Zelle aufgefunden

Der Software-Entwickler und Antiviren-Pionier John McAfee ist laut Medienberichten tot in einem spanischen Gefängnis aufgefunden worden. Die Leiche des 75 Jahre alten Multimillionärs aus den Vereinigten Staaten sei am Mittwochnachmittag in einer Zelle der Haftanstalt Brains 2 etwa 30 Kilometer nordwestlich von Barcelona entdeckt worden, berichteten zuverlässige spanische Medien wie „El País“, „El Mundo“ und „La Vanguardia“ unter Berufung auf die Justizbehörden und die Polizei von Katalonien. Ein Gefängnis-Sprecher bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa diese Information.

Der in seiner Heimat unter anderem wegen Steuerhinterziehung, Betrugs mit Kryptowährungen und Verschwörung zur Geldwäsche angeklagte McAfee war im vorigen Oktober auf Betreiben der US-Behörden auf dem Flughafen El Prat in Barcelona festgenommen worden. Er saß seitdem in der Nähe der katalanischen Hauptstadt hinter Gittern. Erst am Mittwoch hatte die spanische Justiz grünes Licht für eine Auslieferung McAfees in die USA gegeben.

Die Todesursache sei noch nicht zweifelsfrei ermittelt worden, hieß es. Den Medienberichten zufolge gehen die Behörden von Suizid aus. Eine Autopsie solle Gewissheit bringen. Dem Antiviren-Guru drohten in den USA bei einer Verurteilung jahrelang Gefängnis und hohe Geldstrafen.

McAfee hatte in den 1980er Jahren die nach ihm benannte, auf Antiviren-Software spezialisierte Firma McAfee gegründet. In den 1990er Jahren zog er sich aus dem Unternehmen zurück. 2012 sorgte McAfee im zentralamerikanischen Belize für Schlagzeilen, als nach einem Mord an seinem Nachbarn nach ihm gefahndet wurde und er durch den Dschungel vor der Polizei floh.

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