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#Mehr als 25.000 Tote nach Erdbebenkatastrophe

„Mehr als 25.000 Tote nach Erdbebenkatastrophe“




Fünf Tage sind seit den verheerenden Erdbeben vergangen. Immer mehr Tote werden aus dem Katastrophengebiet in der Türkei und Syrien vermeldet. Die Hoffnung auf Überlebende sinkt.

Die Zahl der Toten nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist auf mehr als 25.000 gestiegen. Alleine aus der Türkei werden 22.327 Tote gemeldet. Mehr als 80.278 Menschen seien verletzt worden, sagte der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Samstag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Aus Syrien wurden zuletzt 3574 Tote gemeldet.

Mehr als 1,5 Millionen suchten in Zelten oder öffentlichen Notunterkünften oder Hotels Schutz. Die Such- und Rettungsarbeiten gingen auch am Samstag weiter. Vereinzelt gab es noch Berichte, dass Menschen lebend aus Trümmern gerettet wurden.

Die betroffenen Gebiete waren zunächst schwer zugänglich, mit dem Fortschreiten der Bergungsarbeiten steigen die Opferzahlen. Die Chance, noch Überlebende zu finden, sinkt stündlich.

WHO: Hilfe schnell ausweiten

Am frühen Montagmorgen hatte ein Beben, dessen Stärke das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) mit 7,7 angibt, das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Am Montagmittag folgte dann ein weiteres Beben der Stärke 7,6 in derselben Region.

In der Türkei sind zehn Provinzen von dem Beben betroffen. Dort ist inzwischen ein dreimonatiger Ausnahmezustand in Kraft getreten. Mit dem Ausnahmezustand können laut Nachrichtenagentur Anadolu öffentliche Einrichtungen, Organisationen oder „juristische und natürliche Personen“ in der Region dazu verpflichtet werden, unter anderem Ausrüstung, Grundstücke, Gebäude, Fahrzeuge oder Medikamente abzugeben.

Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) muss die Hilfe deutlich ausgeweitet werden. „Wir müssen mit größerer Dringlichkeit und in größerem Umfang handeln und uns besser organisieren“, sagte Richard Brennan, der WHO-Nothilfedirektor für die Region Östliches Mittelmeer am Samstag in Aleppo. Die Toten- und Verletztenzahlen seien immens. Was aber oft vernachlässigt werde, seien die vielen Obdachlosen. Allein in Aleppo im von der Regierung kontrollierten Teil Nordwestsyriens haben nach Schätzungen rund 200.000 Menschen das Dach über dem Kopf verloren. Auch WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus traf am Samstag in Syrien ein.

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