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#Mehr Drama auf dem Tisch

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Mehr Drama auf dem Tisch

Mehr Drama auf dem Tisch – der Star-Koch Yotam Ottolenghi hat gemeinsam mit dem Künstler Ivo Bisignano und dem belgischen Design-Haus Serax eine äußerst farbenfrohe Geschirrkollektion lanciert.

„Feast“ heißt sie und ist mit ihrer Farbpalette aus kräftigem senfgelb und tiefblau, zartem pastellrosa und aquamarinblau, und abstrakten O-Formen, Gesichtern und Prints von Artischocken, Brokkoli und Paprika das ästhetische Pendant zu Ottolenghis nahöstlich-mediterranen Geschmacksexplosionen, die Intensität und Frische, Farbe und Textur kulinarisch ausbalancieren.

Schließlich ist es wohl Yotam Ottolenghi und seinem Freund und Geschäftspartner Sami Tamimi zu verdanken, dass Hummus und Schakschuka in den meisten Großstädten fast genauso selbstverständlich zur urbanen Speisekarte gehören wie Pizza und Sushi. Und nicht nur das, mit ihren einfachen Rezepten haben sie in den vergangenen Jahren Aubergine und Blumenkohl auch am heimischen Herd wieder zu Trendzutaten gemacht und nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass gute, bodenständige Küche durchaus mit aufwändiger Haute Cuisine konkurrieren kann.

Das Geschirr trägt eine Farbpalette aus kräftigem senfgelb und tiefblau, zartem pastellrosa und aquamarinblau mit abstrakten O-Formen, Gesichtern und Prints.


Das Geschirr trägt eine Farbpalette aus kräftigem senfgelb und tiefblau, zartem pastellrosa und aquamarinblau mit abstrakten O-Formen, Gesichtern und Prints.
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Bild: PR/Hersteller

Mit den Ottolenghi-Restaurants in London, die die beiden gebürtigen Jerusalemer seit nunmehr zwanzig Jahren betreiben, Ottolenghis Kolumne für die britische Zeitung Guardian und dem mittlerweile ikonischen Kochbuch „Jerusalem“ (2012) haben sie ein ganz neues Geschmacksspektrum für vegetarische Gerichte präsentiert. Seitdem findet man Zutaten wie Granatapfelmelasse, Rosenwasser oder Zatar auch hierzulande in den Regalen.

Kulturelles Kochen

Ganz nebenbei haben Ottolenghi, der deutsch-italienische-jüdische Wurzeln hat – der Name ist eine italienisierte Version der deutschen Stadt Ettlingen, aus der Juden im 16. Jahrhundert nach Italien vertrieben wurden –, und Tamimi, der  aus einer muslimisch-palästinensischen Familie stammt, auch noch die Kategorie des kulturellen Kochens popularisiert, die Geschichten hinter den Gerichten erzählt und damit ungewöhnliche Zutaten „entexotisiert“.

Zwar schreiben beide seitdem fleißig Kochbücher, Ottolenghi zuletzt „Flavour“ und Tamimi „Palästina“, aber „Jerusalem“ bleibt der millionenfach verkaufte Goldstandard der nahöstlichen Rezepte. Auch in der visuellen Gestaltung von Gerichten hat es neue Maßstäbe gelegt. Die Speisen sind nicht nur geschmacklich ausbalanciert, mit roten Tupfern von Granatapfelkernen und reichlich grüner Petersilie ergeben sie auch ein gut gestyltes Bild auf dem Teller.

Star-Koch Yotam Ottolenghi zu Tisch mit seiner neuen Geschirrkollektion


Star-Koch Yotam Ottolenghi zu Tisch mit seiner neuen Geschirrkollektion
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Bild: PR/Emma Lee

Dass Ottolenghi das nun auf dem Tisch beim Gedeck fortführt ist naheliegend. Statt Haute Cuisine und Tafelporzellan kommt nun eben ein eklektisches Farbenspiel auf den Tisch – die Kollektion kann ab jetzt auf der Webseite des Koches vorbestellt werden und wir ab 1. Juni verkauft. Realisiert wurde die Kollektion vom italienisch-israelischen Künstler Ivo Bisignano, der zuvor bereits Skulpturen für die Ottolenghi-Restaurants geschaffen hat und dem belgischen Studio Serax, das immer wieder außergewöhnliche Kollaborationen macht, wie kürzlich erst mit der belgischen Designerin Ann Demeulemeester. Nun animieren nicht nur Ottolenghis Rezepte zum Kochen.

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