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#Mein Coach ist ein Computer

Aimy sieht sympathisch aus. Sie hat wuschelige, schwarze Haare und ein junges, ebenmäßiges Gesicht. Sie trägt einen beigefarbenen Rollkragenpullover und den Anflug eines Lächelns auf den Lippen. „Ich bin hier, um dir bei der Erreichung deiner persönlichen und beruflichen Entwicklungsziele zu helfen“, lässt sie mich gleich zu Anfang wissen. „Bevor wir anfangen, kannst du mir bitte mehr über dich selbst und deine aktuelle Position bei der Arbeit erzählen?“

Nadine Bös

Redakteurin in der Wirtschaft, zuständig für „Beruf und Chance“.

Um es gleich vorwegzunehmen: Aimy ist kein Mensch. In Wirklichkeit hat sie weder Wuschelhaare, noch kann sie lächeln, sie hat noch nicht mal Emotionen. Was ich hier vor mir auf dem Computerbildschirm sehe, ist bloß ein Bild von einem Avatar mit einem Chat-Textfeld darunter. Aimy ist ein digitaler Coach, basierend auf Künstlicher Intelligenz (KI). Ich werde ein Testcoaching durchlaufen mit dem Ziel, meine Selbstorganisation bei der Arbeit zu verbessern. Konkret schicke ich folgende Anfrage an das System: „In der heutigen Arbeitswelt verdichtet sich die Arbeit ja immer mehr, und es kommen Infos auf immer mehr Kanälen. Mehr E-Mails, mehr Chat-Nachrichten, mehr Meetings. Insofern braucht es wohl auch mehr Ordnung in dieser ganzen Flut. Dazu würden mich Tipps interessieren.“

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