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#Meringer Ringer verpasst WM-Medaille knapp


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Ringer Markus Daferner vom TSC Mering schnuppert bei der Weltmeisterschaft an einer Medaille. Am Ende fehlen Sekunden. Der Empfang in der Heimat ist überwältigend.

Banner, Plakate und Fahnen wehten am FKM-Heim am Sommerkeller in Mering im Wind. Die Aufschrift: „Daffi, wir sind stolz auf dich!“. Egal ob jung oder alt, alle hatten sie sich eingefunden, um ihren WM-Helden zu empfangen. Und endlich tauchte Markus Daferner mit seiner Frau Martina und seinen Kindern auf. Mit dröhnendem Applaus und Gesängen feierten Fans, Freunde und Familie den Rückkehrer. „Ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Das war einfach überwältigend, wie viele Menschen mich begrüßten“, war Daferner noch Tage danach gerührt. Gerade erst konnte der Ringer des TSC Mering Freistilspezialist im Geburtsland des Ringens den fünften Platz bei der Weltmeisterschaft der Veteranen in Belgrad erringen.

Viele Stunden hat der 43-Jährige für den Erfolg im Kraftraum verbracht. Foto: Daferner

Foto: Matthias Biallowons

Noch lange lauschten die Fans den Berichten von der WM und feierten zusammen mit ihrem Athleten die Rückkehr in die Heimat. „Das zeigt einfach mal wieder, was für ein toller Verein das ist. Das ist halt der TSC Mering“, bedankte sich der 43-Jährige für den Empfang. Dabei wollte der ehemalige Ringer aus Aichach den ganzen Hype um seine Person eigentlich gar nicht, konnte aber die Lawine nicht aufhalten. „Ich bin allen dankbar für die Unterstützung, aber ich weiß nicht, womit ich das verdient habe“. Nach seinem Titel bei der deutschen Meisterschaft im Juni hatte der TSCler zwar mit dem Gedanken einer Teilnahme bei der WM gespielt, war sich aber nicht sicher. Doch dann wurde er von anderen Athleten aus Bayern überredet. Anschließend erfuhren Fans von seinem Vorhaben, gründeten eine WhatsApp Gruppe und „dann lief plötzlich alles von selbst und ich konnte das nicht mehr kontrollieren“. Zahlreiche Sponsoren wollten das Vorhaben, das immerhin einen vierstelligen Betrag kosten sollte, unterstützen. Auch sein Arbeitgeber kam dem Industriekaufmann entgegen: „Sowohl die Sponsoren als auch meine Arbeit haben die Reise möglich gemacht. Ich bin sehr dankbar“, betont Daferner. 

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