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#Meteor Lake: Intels kommende CPUs werden wohl nur in einem Punkt wirklich besser – da aber richtig

CPU-Hersteller Intel hat in den vergangenen Wochen mit dem Core i9 14900K, i7 14700K und i5 14600K die ersten Refresh-Chips der Raptor-Lake-Generation auf den Markt gebracht.

Zeitgleich wurde (und wird) auch an den kommenden Meteor-Lake-Prozessoren gearbeitet: Voraussichtlich am 14. Dezember sollen die ersten »Core Ultra« CPUs für den mobilen Sektor offiziell präsentiert werden und damit den Startschuss für die Änderung der Intel-Nomenklatur geben:

Mit nahendem Releasezeitraum häufen sich nun auch die Leaks zu Meteor Lake. So sind jüngst auf der X-Plattform die genauen Spezifikationen des Core Ultra 9 185H aufgetaucht, der wohl im Samsung Book 4 Ultra stecken soll.

Neben definitiv genug Wärmeleitpaste zeigt der Leaker @9550pro den zugehörigen Screenshot aus dem Tool CPU-Z, das zum Auslesen solcher Daten genutzt wird.


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Die Bilder bestätigen im Prinzip die bereits vermuteten Specs des Core Ultra 9 185H: So wird Intel mit der Meteor-Lake-Generation auf ein neues Chiplet-Design setzen.

Dieses setzt sich aus insgesamt 16 Kernen zusammen, die sich wiederum in sechs Performance-, acht Effizienz- und zwei Low-Power-Cores aufteilen. Als maximaler Boosttakt liegen 5,1 GHz vor, während die maximale Leistungsaufnahme bei 45 Watt liegen soll.

Solche CPU-Z-Screenshots sind allerdings nur bedingt aussagekräftig, wenn es um die Performance der Prozessoren gibt.

Dafür springt ein weiterer Screenshot desselben Leakers in die Bresche, der den Core Ultra 7 155H zeigen soll – dieses Mal allerdings im 3DMark TimeSpy, um die Grafikleistung der IGP (Integrated Graphics Processor) zu messen.


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Die hier verbaute Grafikeinheit soll einen Wert von 3.339 Punkten erreichen und distanziert sich damit deutlich vom Vorgänger: Die bisher genutzte Iris Xe Graphics G7 96EU erreicht hier nur rund 1.800 Punkte.

Auch AMDs aktuelles Mobil-Flaggschiff soll geschlagen werden, denn die Radeon R780M hinkt mit rund 2.850 Punkten knapp hinterher.

Selbst die Einsteigerklasse unter den dedizierten Grafikkarten wird vom Core Ultra 7 155H zumindest herausgefordert: Die Radeon RX 6400 liegt mit rund 3.600 Punkten nur knapp vor der IGP.

Abschließend veröffentlichte @9550pro auch Werte zum Core Ultra 5 125H, der sich primär mit dem Core i5-13500H als direkten Vorgänger messen lassen muss.

Im Vergleich sind allerdings nur marginale Verbesserungen zu beobachten, wenngleich die Meteor-Lake-CPU deutlich stromsparender ist.

Core Ultra 5 125H Core i5-13500H
Kerne 8 E-Kerne
4 P-Kerne
2 LP-Kerne
8 E-Kerne
4 P-Kerne
Boost-Takt 4,8 GHz 4,7 GHz
Cinebench R23 Single-Core 1.689 Punkte 1.805 Punkte
Cinebench R23 Multi-Core 14.771 Punkte 14.264Punkte
TimeSpy 3.548 Punkte 1.530 Punkte
TDP 28 – 65 Watt 45 – 95 Watt

Auch hier wird schnell ersichtlich, dass Intel an der reinen Prozessorleistung nur wenig Verbesserungsspielraum gefunden hat – dafür aber ist die interne Grafikeinheit laut dieser Daten massiv besser geworden.

Etwas stutzig macht zudem der höhere TimeSpy-Wert des Core Ultra 5 125H im Vergleich zum Core Ultra 7 155H; doch dieser dürfte sich mit limitierten TDPs erklären lassen.

Unabhängig von der tatsächlichen Korrektheit der Leaks lassen die neuen Intel-CPUs aber Gedankenspiele aufleben, wonach für mobile Nutzer eine dedizierte Grafikkarte im Laptop immer weniger notwendig wird, um zumindest weniger anspruchsvolle Spiele mit hohen Bildraten laufen zu lassen.

Jetzt seid ihr gefragt: Ist Intels Fokus auf eine verbesserte Grafikleistung der internen Lösung der richtige? Oder würdet ihr euch mehr Kerne oder eine höhere Taktrate wünschen? Ist das neue Chiplet-Design der Mobilprozessoren auch als künftige Kampfansage an AMDs X3D-Prozessoren zu sehen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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