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#Migranten aus Simbabwe sind in Südafrika nicht willkommen



Mitglieder der berüchtigten fremdenfeindlichen „Operation Dudula“ demonstrieren gegen Einwanderer im südafrikanischen Durban im vergangenen Jahr.

Bild: AFP

Migranten aus Simbabwe waren in Südafrika einmal sehr willkommen, vor allem als Arbeitskräfte. Doch das könnte sich bald ändern.

Hinter dem hohen Empfangstresen ist Oswald Kucherera kaum zu sehen. Jeden Tag nimmt der 37 Jahre alte Simbabwer in dem Kapstädter Bürogebäude auf einem wackligen Drehstuhl Platz. Er bewacht den Aufzug, begrüßt Besucher und schreibt Literarisches: Ein kurzer Roman, mehrere Kurzgeschichten und Gedichte sind über die Jahre hinter dem Tresen entstanden. Der schmächtige Mann, an dem die meisten in dem Bürogebäude vorbeigehen, hat eine Fangemeinde unter seinen Landsleuten, tritt auf Buchfestivals auf.

Claudia Bröll

Politische Korrespondentin für Afrika mit Sitz in Kapstadt.

Seine Geschichten handeln von den Erfahrungen von Migranten in Südafrika wie ihm, von großen Hoffnungen und noch größeren Enttäuschungen. In ihnen stehen Sätze wie „I am now a shadow of a man. A piece of anthropology to many. Here where my spirit knows no peace“ (Ich bin nur noch ein Schatten eines Menschen. Ein Stück Anthropologie für viele. Hier, wo mein Geist keinen Frieden kennt). Das Gedicht heißt Kwerekwere. Das ist ein Schimpfwort für schwarze Migranten aus afrikanischen Ländern.

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