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#Millionen verfolgen Feuerkranz-Sonnenfinsternis über Amerika

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Die ringförmige Sonnenfinsternis war aus zahlreichen Regionen in Nord-, Mittel- und Südamerika zu verfolgen. Sie dauert jeweils zwischen 30 Sekunden und fünf Minuten.

Zahlreiche Neugierige in Nord-, Mittel- und Südamerika haben am Samstag eine ringförmige Sonnenfinsternis verfolgt. Mit speziellen Schutzbrillen ausgestattet kamen sie vielerorts, beispielsweise in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico, zum gemeinsamen Betrachten des Naturschauspiels zusammen. „Es ist majestätisch. Wir sind sprachlos“, schilderte die Zuschauerin Shannon Cozad.

„Es ist wie ein schwarzes Loch“, sagte der achtjährige Mubaraq Sokunbi, der das Ereignis gemeinsam mit seiner Familie begeistert verfolgte. „Der Mond bedeckt die Sonne, und dann ist da ein Ring rundherum“, erläuterte er sein astronomisches Wissen.

Maximale Dauer über Panama

Bei einer Feuerkranz-Sonnenfinsternis, auch ringförmige Sonnenfinsternis genannt, schiebt sich der Mond vor die Sonne, der äußere Rand unseres Heimatsterns bleibt aber sichtbar. Die Sonnenfinsternis war aus zahlreichen Regionen in Nord-, Mittel- und Südamerika zu verfolgen und dauerte jeweils zwischen 30 Sekunden und fünf Minuten. Davor und danach war eine längere teilweise Sonnenfinsternis zu sehen.

Nur mit speziellen Brillen darf die Sonnenfinsternis beobachtet werden, warnt die NASA.


Nur mit speziellen Brillen darf die Sonnenfinsternis beobachtet werden, warnt die NASA.
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Bild: AP

Am ausgeprägtesten war die Sonnenfinsternis nach Angaben der US-Raumfahrtagentur NASA vor allem in Teilen der US-Bundesstaaten Oregon, Nevada, Utah, Arizona, New Mexico und Texas sowie in Teilen von Mexiko, Belize, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kolumbien und Brasilien.

Die Sichtbarkeit der ringförmigen Sonnenfinsternis wanderte in einem schmalen Streifen von Nordwesten nach Südosten über den amerikanischen Kontinent. Über Panama wurde die maximale Dauer der ringförmigen Phase von fünf Minuten und 17 Sekunden erreicht. Partielle Phasen der Finsternis waren in weiten Bereichen der USA zu sehen, allerdings verhinderten beispielsweise an Teilen der US-Ostküste Regenwolken einen Blick auf das Himmelsschauspiel. In ganz Europa war das Phänomen unbeobachtbar.

Eine ringförmige Sonnenfinsternis entsteht, wenn sich der Mond zentral vor die Sonne schiebt, in diesem Moment aber einen vergleichsweise großen Abstand zur Erde hat. Dadurch verdeckt der Erdtrabant die Sonnenscheibe nicht komplett. Im April 2024 ist für Teile von Nordamerika auch wieder eine totale Sonnenfinsternis angekündigt. Neugierige waren dringend aufgerufen, die Finsternis nur mit Spezialbrillen zu verfolgen. Anderenfalls drohten schwere Augenverletzungen, warnte NASA.

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