#Mindestens 24 Tote nach Gasleck
Ein mutmaßliches Gasleck in in der Nähe von Boksburg, östlich von Johannesburg, soll zahlreiche Menschen getötet haben.
Bild: Reuters
In einem Slum von Boksburg soll Stickstoff ausgetreten sein, möglicherweise aufgrund illegaler Bergbauarbeiten. Erst vor wenigen Monaten war es in der Stadt zu einem schweren Unglück gekommen.
In der südafrikanischen Stadt Boksburg sind laut lokalen Medienberichten mindestens 24 Menschen an einer Gasvergiftung gestorben. Demnach trat am Mittwochabend aus noch ungeklärten Gründen Stickstoff in einem Slum der Stadt aus. Am Abend suchten Rettungskräfte in der Siedlung nach weiteren Verletzten und Toten. Unter den Toten sind laut Einsatzkräften auch Frauen und Kinder.
Der Rettungsdienst wurde demnach gegen 20.00 Uhr alarmiert, zunächst wegen einer mutmaßlichen Explosion. Die Rettungshelfer hätten dann einen Gasaustritt festgestellt. Vor Ort sei ein Zylinder mit einem „giftigen Gas“ gefunden worden. Erste Ermittlungen deuteten darauf hin, dass das Gas für „illegale Bergbauaktivitäten“ genutzt worden sei, fügte er hinzu.
Das rund 20 Kilometer von Südafrikas Wirtschaftsmetropole Johannesburg gelegene Boksburg gilt als Zentrum für Kohle und Goldabbau in Südafrikas Nordosten. Bereits Ende Dezember war es in der Stadt zu einer schweren Gasexplosion gekommen, nachdem ein Tanklastwagen unter eine Brücke hängen geblieben war. Bei dem Unglück kamen mindestens 40 Menschen ums Leben.
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