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#Mit diesem neuen Google-Feature wird euer Gesicht zum Controller

Project GameFace ist genau das, was der Name verspricht: Zocken mit der Gesichtsmuskulatur.

Zocken mit dem Gesicht? Google machts möglich. (Quelle: miglagoa - stock.adobe.com)
Zocken mit dem Gesicht? Google macht’s möglich. (Quelle: miglagoa – stock.adobe.com)

Wer hat eigentlich festgelegt, dass wir Computer mit Maus und Tastatur bedienen müssen? 

Auf der Google I/O war KI das ganz große Thema und hat nahezu die komplette Keynote dominiert. Was während des Events leider nicht gezeigt wurde: Project GameFace.

Project GameFace ist keine Spielerei, sondern soll vor allem Menschen mit Handicap die Bedienung des Computers und das Spielen erleichtern. Mit an Bord: Videospiel-Streamer Lance Carr, der an Muskeldystrophie erkrankt ist.

Wie funktioniert das Steuern mit dem Gesicht?

Lance Carr war so etwas wie eine Inspiration für Google. Der Streamer nutzt bereits eine Head-Tracking-Maus, um seinem Hobby nachzukommen. 

Googles Idee: Keine zusätzliche Hardware, sondern einfach nur eine Webcam und eine Software samt KI, die Gesichts- und Kopfbewegungen erkennt.


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Die Software soll 468 einzelne Punkte im Gesicht des Users erkennen und dann entsprechend reagieren, also ein Linksklick, wenn man lächelt, oder ein Rechtsklick durch Heben der rechten Augenbraue.

Umgesetzt werden soll das durch eine KI, also ein Algorithmus, der Gesichtsbewegungen erkennt und dann auf den Bildschirm überträgt. 

Welche Mimik oder Gestik was macht, lässt sich individuell einstellen.

Quelle: Google





Quelle: Google

Wann wird GameFace verfügbar sein?

Wie der Name schon sagt, befindet sich Project Gameface noch in der Entwicklung. Momentan haben Entwickler und Interessierte Zugriff auf den Open-Source-Code und können die Software jetzt schon testen.

Digitaltrends hat das Feature bereits ausprobiert. Der Autor beschreibt das Erlebnis, als würde der Mauszeiger seiner Nase folgen. Er steuerte den Cursor also durch das Neigen seines Kopfes. 

KI soll nicht nur für mehr Inklusion sorgen, sondern auch uns das Leben künftig erleichtern. In Google Labs ist es bereits möglich, diverse KI-basierte Tools auszuprobieren. Sidekick soll uns dabei beim Schreiben von Texten helfen. 

Computer mit dem Gesicht oder sogar dem Gehirn steuern klingt wie reine Science Fiction. Google hat bewiesen, dass wir auf dem besten Weg dorthin sind. Was haltet ihr von der Technik? Seht ihr auch einen Nutzen für euch? Könnte Computersteuerung mit dem Kopf und dem Gesicht möglicherweise Standard werden? Lasst uns an euren Gedanken zum Project GameFace teilhaben.

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