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#„Mit Hunger hat das nichts zu tun“

Manche Lebensmittel können süchtig machen, erklärt Psychologin Ashley Gearhardt. Sie haben mit Drogen mehr gemein als mit Äpfeln, Nüssen oder Fisch. Was Kartoffelchips und Schokolade im Gehirn auslösen und wie man sich vor Esssucht schützt.

Frau Gearhardt, Sie sind Professorin für Psychologie und leiten ein spezielles Forschungszentrum zum Thema Esssucht. Kann man wirklich süchtig nach Essen sein?

Johanna Kuroczik

Redakteurin im Ressort „Wissenschaft“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

„Esssucht“ ist ein schreckliches Wort. Natürlich ist das eine viel zu allgemeine Beschreibung, niemand ist süchtig nach Grünkohl, Bohnen oder Lachs. Es sind die hochprozessierten Lebensmittel, die süchtig machen können. Sie enthalten viel verfeinerte Kohlenhydrate, also Zucker, und Fett, aber kaum Proteine, Ballaststoffe oder Vitamine. Sie haben wenig mit natürlichen Nahrungsmitteln gemein. Ein Großteil der Kalorien, die wir in den USA aufnehmen, kommt aus solchen hochprozessierten Lebensmitteln. Wie wir uns in der westlichen Welt ernähren, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rapide geändert.

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