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#Möglicher Verkauf: Apples Kreditkarte am Scheideweg



Die Zukunft von Apples Kreditkarte ist ungewiss.

Bild: Mauritius

Der Konzern wirbt mit 4,15 Prozent Zinsen – doch der Partner dafür könnte ihm abhandenkommen. Wie geht es mit der Kreditkarte weiter?

Es war eine Nachricht, die für Aufsehen sorgte: 4,15 Prozent Zinsen bietet Apple seit April auf seinem Sparkonto in Verbindung mit der Kreditkarte an (F.A.Z. vom 19. April). Einziger Haken war, dass man dafür die Apple-Card besitzen muss, die bislang nur in den Vereinigten Staaten verfügbar ist. Doch die Höhe der Zinsen war eine Sensation: Denn aktuell liegt der durchschnittliche effektive Jahreszins für Sparkonten in den Vereinigten Staaten bei nur 0,35 Prozent, sodass die 4,15 Prozent von Apple eine Ansage sind – mehr als das Zehnfache des Durchschnitts. Das ist in den Vereinigten Staaten fast konkurrenzlos; nach einem CNBC-Bericht gibt es nur vier ähnliche Angebote, die aber ein Mindestguthaben benötigen oder etwas niedrigere Zinsen anbieten. Mit mehr als einer Milliarde Dollar an Einlagen hat das Sparprodukt hohe Wellen geschlagen.

Doch schon lange Zeit fragten sich Marktbeobachter, wie Goldman Sachs als Partner von Apple den Erfolg der Kreditkarte selbst beurteilt (F.A.Z. vom 1. Fe­bruar). Immerhin fährt die verantwortliche Abteilung seit Jahren Verluste ein, und die Apple Card soll dafür ursächlich sein. Der Verlust in der entsprechenden Sparte beläuft sich zwischen den Jahren 2020 und 2022 auf 4 Milliarden Dollar, laut den Berichten soll die Apple Card für bis zu 3 Milliarden Dollar davon verantwortlich sein. Dieses Jahr sollte die Apple Card nun erstmals Gewinne einfahren für Goldman Sachs, das wurde auf das Jahr 2025 verschoben.

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