Nachrichten

#Abermals Braunbär in Bayern nachgewiesen

Im bayerischen Landkreis Traunstein ist ein Braunbär von einer Wildtierkamera aufgenommen worden. Das Raubtier sei am Sonntag im südwestlichen Teil des Landkreises im Regierungsbezirk Oberbayern festgestellt worden, erklärte das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) am Montag mit. Ein weiterer Hinweis aus dem Landkreis werde geprüft. Erst im April hatte ein Bär dem LfU zufolge im angrenzenden Landkreis Rosenheim mehrere Schafe getötet.

Nutztierhaltern im Gebiet werde empfohlen, ihre Tiere nachts im Stall unterzubringen sowie Herdenschutzmaßnahmen zu ergreifen, erklärte die Behörde weiter. Einwohner sowie Besucher wurden gebeten, die Verhaltensregeln im Umgang mit Wildtieren zu beachten und bei Aktivitäten in der Natur vorsichtig zu sein. So sollten beispielsweise bei Wanderausflügen keine Essensreste oder Müll zurückgelassen werden.

Im April waren im Landkreis Rosenheim nahe der Grenze zu Österreich auf einer Weide zwei tote und ein verletztes Schaf aufgefunden worden, das aufgrund seiner Verletzungen ebenfalls getötet werden musste. Zuvor waren Pfotenabdrücke eines Bären im Schnee entdeckt worden.

Den davor letzten bestätigten Hinweis auf einen Braunbären in Bayern hatte es dem LfU zufolge im vergangenen Sommer gegeben. Im Gebiet zwischen Reutte im österreichischen Bundesland Tirol und dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen sowie Bad Tölz und Wolfratshausen waren demnach mehrere Hinweise auf einen Braunbären bestätigt worden.

Die von Bayern aus gesehen nächstgelegene Bärenpopulation lebt laut dem Landesamt für Umwelt in der norditalienischen Provinz Trentino, etwa 120 Kilometer Luftlinie vom südlichsten Teil Bayerns entfernt. Dort hatte im April eine Bärin einen Jogger getötet.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!