#Nach 28 Jahren zerschlägt der Regisseur persönlich ein hartnäckige Fan-Theorie um einen der besten Actionfilme
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Redet man über die besten Actionfilme aller Zeiten, dann im Zweifel auch über Heat. Der Action-Thriller von Regisseur Michael Mann hat mittlerweile 28 Jahre auf dem Buckel und jetzt steht sogar eine Fortsetzung in den Startlöchern.
Grund genug für Michael Mann, Heat nochmal Revue passieren zu lassen. Und dabei zerschlägt der mittlerweile 80-jährige Filmemacher sogar im Interview mit Collider eine kuriose Theorie, die sich bisher hartnäckig gehalten hat.
Robert De Niro vs. Al Pacino
Um was genau es geht? In Heat liefern sich der Gangster Neil McCauley (Robert De Niro) und der Polizei-Lieutenant Vincent Hanna (Al Pacino) ein nervenaufreibendes Katz-und-Maus-Spiel. Einer der absoluten Höhepunkte von Heat stellt dabei das Aufeinandertreffen der beiden in einem Coffeeshop dar.
Sechs Minuten lang liefern sich die beiden Schauspiel-Schwergewichte Pacino und De Niro einen spannenden Dialog, der beide Charaktere vertieft und dabei die Story vorantreibt. Falls ihr jetzt nochmal Lust auf eine der besten Szenen des fast dreistündigen Films bekommen habt, können wir euch an dieser Stelle natürlich weiterhelfen:
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Michael Mann persönlich zerschlägt eine Fan-Theorie
Doch ein Faktor hat Filmfans schon 1995 stutzig gemacht. Da die Kamera eigentlich nur zwischen den Über-die-Schulter-Perspektiven der beiden Schauspieler wechselt, vermuteten Zuschauer, dass sich Al Pacino und Robert De Niro gar nicht gegenüber sitzen. Stattdessen vermutete man, dass bei besagter Szene getrickst wurde, um nur den Eindruck zu erwecken.
Dazu hat Michael Mann jetzt zu sagen:
Tatsächlich gab es drei Kameras und die dritte war die, welche [die Darsteller] auf der Brust tragen, wodurch eine direkte Profilaufnahme entsteht. Allerdings habe ich die nie verwendet, weil das uns [als Zuschauer] aus der Szene herausreißt und zu Beobachtern macht, im Gegensatz dazu, dass wir zuvor empathisch Teil des Dialogs [der beiden Figuren] sind.
Also habe ich immer nur die [Über-die-Schulter-Perspektive] genutzt, während alles andere simultan zueinander passiert ist. Zwei Kameras waren gerade so außer Reichweite platziert, die nicht gegenseitig im Blickfeld voneinander waren, um die Szene zu drehen.
Gut, dass das geklärt werden konnte. Damit dürfte Heat 2 nichts mehr im Wege stehen, der eine Art Pre-Sequel zum ersten Teil darstellt. Soll heißen: Vincent Hanna beleuchtet die Vergangenheit von Neil McCauley, womit sich ein Großteil des Films via Rückblenden im Chicago von 1988 abspielt.
Möglicherweise verkörpert dabei Adam Driver (Ferrari, Star Wars) die junge Version von Robert De Niros Charakter. Einen Kinostart für Heat 2 gibt es aktuell nicht.
Was haltet ihr von der Fan-Theorie um den ersten Heat und dass Michael Mann die jetzt entkräftet? Freut ihr euch darüber, dass über 28 Jahre nach dem ersten Film ein zweiter Teil kommen soll oder könntet ihr guten Gewissens darauf verzichten? Wie gut gefällt euch das Original von 1995? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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