#E-Rezept kommt: Darum ist es erstmals von Vorteil, gesetzlich versichert zu sein
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„E-Rezept kommt: Darum ist es erstmals von Vorteil, gesetzlich versichert zu sein“

Du gehst zum Arzt und brauchst ein Antibiotikum. Bis dato bekommst du die jeweilige Arznei auf einem analogen, rosafarbenen Rezept verschrieben. Doch 2021 wird dem Papierkram der Kampf angesagt, denn das elektronische Rezept steht nun in den Startlöchern. Mit diesem Schritt hin zum E-Rezept wird das Digitalprojekt „Zukunftsregion Digitale Gesundheit“ realisiert.
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Das E-Rezept kommt
Ab dem 1. Juli beginnt die erste Testphase für das E-Rezept – vorerst aber nur in Berlin und Brandenburg. Patienten können dann bei knapp 50 Ärzten und 120 Apotheken das digitale Rezept bekommen und ausprobieren. Da es sich zu diesem Zeitpunkt noch um eine Testphase handelt, ist auch eine Bewertung des E-Rezepts erwünscht. Ab Oktober wird das E-Rezept auch für weitere Ärzte und Apotheken auf freiwilliger Basis geöffnet und das rosafarbene Printrezept ersetzen. Ab dem 1. Januar 2022 macht die Bundesregierung das E-Rezept dann verpflichtend.
Wichtig zu wissen ist, dass das E-Rezept zunächst nur für gesetzlich versicherte Patienten eingeführt wird. Für Privatpatienten arbeitet die Regierung derzeit noch an einer Lösung.
So funktioniert das digitale Rezept
Für die Nutzung des E-Rezepts müssen Nutzer die passende App von Gematik auf ihrem Handy installieren. Die Anwendung steht sowohl im Google Play Store als auch im App Store sowie der Huawei AppGallery zum Download bereit. Technische Voraussetzung ist mindestens iOS 12 und Android 6 aufseiten des Betriebssystems. Außerdem sind eine Krankenkassenkarte mit NFC-Chip samt PIN und ein NFC-fähiges Smartphone nötig.
Hast du die App und brauchst ein Rezept, verschreibt dein Arzt dir das Medikament digital. Du bekommst folgend einen QR-Code zur Hand, das du in der Apotheke vorzeigst. Alternativ kannst du dir mit dem Code auch das Mittel direkt nach Hause liefern lassen.
Bildquellen
- Corona-App der Bundesregierung auf einem Android-Smartphone: Blasius Kawalkowski
- Maskierte Frau mit Handy in der Hand: Unsplash
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