#Narwal Freo ausprobiert: Saugroboter mit praktischem Extra
Inhaltsverzeichnis
Der Hersteller Narwal ist neu auf dem deutschen Markt. Kennern der Branche ist die Firma jedoch schon länger ein Begriff. So hat man 2019 den ersten Saugroboter mit Selbstreinigungsstation vorgestellt. Was damals noch ein Unikat war, gehört bei den etablierten Herstellern Ecovacs und Roborock mittlerweile zum Standard. Auch der neue Narwal Freo hat diese Funktion selbstverständlich weiterhin in seiner Station integriert.
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Narwal Freo ausgepackt
Saugroboter und Station sind in der Verpackung vollständig vormontiert. Der Aufbau ist also in zwei Minuten erledigt. Man muss lediglich ein paar Folien entfernen, das mitgelieferte Reinigungsmittel einsetzen und den Wasserbehälter auffüllen. Die Hardware macht dabei einen sehr guten, hochwertigen Eindruck und ist dem Preis angemessen.
Auch die App weiß optisch zu gefallen, hat jedoch noch Verbesserungspotenzial. So sind einige Optionen nicht korrekt ins Deutsche übersetzt. Da es sich bei dem Narwal Freo jedoch um das erste Produkt für den deutschen Markt handelt, wird hier hoffentlich noch nachgebessert.
Auch ist die Einrichtung nicht ganz einfach. Nach dem Verbinden mit Internet und App fragt der Saugroboter nämlich nach einem Freischaltcode. Dieser muss durch erneutes Scannen des Einrichtungscodes in der App generiert und auf der Station eingegeben werden. Das könnte beim Einrichten verständlicher erklärt werden.
Integriertes Display statt App
Ist die Einrichtung jedoch einmal geschafft, funktioniert die Steuerung einfach und intuitiv. In einem ersten Schnelldurchgang wird eine Karte erstellt, die man anschließend in einzelne Räume aufteilen kann. Auch sonst hat die App viele praktische Features zu bieten. Etwa die Möglichkeit, mit einem Button erst zu staubsaugen und anschließend zu wischen. So gelangt kein grober Dreck an die Wischmopps, welcher die Station verstopfen könnte.
Ebenfalls gut gefallen hat uns das integrierte Display des Narwal Freo. So ist in der Station ein rundes, circa 5 Zentimeter großes LC-Display mit Touch-Funktion integriert. Über dieses lassen sich fast alle Optionen der App auch ohne Handy starten. Das ist nicht nur praktisch, wenn man sein Smartphone mal nicht zur Hand haben sollte, sondern macht es auch für Menschen ohne Handy einfach, den Saugroboter zu bedienen.
Staubsaugen und Wischen im Test
Unser Test im Büro zeigt: Der Narwal Freo kommt mit grobem Dreck, Staub und Flecken gut zurecht. Bei einer ersten Testrunde im Büro saugt und wischt der Roboter gründlich und bis zum Rand. Hilfreich ist dabei, dass sowohl die Wischmopps als auch die Staubsaugerbürste angehoben werden können. Wählt man die Option „Wischen nach Staubsaugen“ hebt der Saugroboter also zuerst die Wischtücher an, um gründlich zu Staubsaugen, fährt anschließend zur Station, um die Wischtücher nass zu machen und hebt dann beim Wischen die Hauptbürste an. So gelangt beim Wischen keine Feuchtigkeit in den Staubbehälter, was das Entleeren verkomplizieren würde.
Hat der Narwal Freo seine Aufgabe abgeschlossen, kehrt er zur Station zurück. Dort werden die beiden Wischmopps automatisch gewaschen und anschließend getrocknet. Das Trocknen dauert ein paar Stunden und ist durch ein leises Lüftergeräusch wahrnehmbar. Nicht automatisch entleert wird hingegen der Staubbehälter. So muss man hierfür den Saugroboter aus der Station ziehen, den Deckel aufklappen und dann den kleinen Behälter entnehmen.
Freo-Modus für automatische Reinigung
Möchtest du dir keine Gedanken über die richtigen Reinigungs-Einstellungen machen? Dann ist der Freo-Modus genau richtig. Er kann via App oder Display gestartet werden. Dank smarter Sensoren erkennt der Narwal Freo in diesem Modus automatisch den Grad der Verschmutzung und wählt die entsprechenden Einstellungen. So soll stets ein optimales und effizientes Reinigungsergebnis sichergestellt werden.
Narwal Freo ausprobiert: Unser Fazit
Narwal ist der Erfinder der automatischen Waschanlage für Wischtücher und setzt die Technik auch beim neuen Narwal Freo erfolgreich ein. Die Verarbeitung ist hochwertig und auch die App weiß mit einem großen Funktionsumfang zu überzeugen. Besonders gut gefällt uns auch das Display auf der Station, mit welchem sich der Saugroboter auch ohne Handy steuern lässt.
Saug- und Wisch-Ergebnis können uns im ersten Eindruck ebenfalls voll überzeugen. Und das automatische Wischen der Mopps bringt eine große Zeitersparnis mit sich, die den Saugroboter noch selbstständiger macht. Es wäre jedoch schön, wenn die Station auch den Staubbehälter automatisch leeren würde.
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